"galerie:balou": Jubiläumsausstellung Teil 2 wird Sonntag in Brackel eröffnet

2. November 2014
11:00 Uhr
balou e.V., 44309 Dortmund
Künstlerin Claudia Terlunen präsentiert im balou beispielsweise dieses Bild ohne Titel in Mischtechnik auf Holz. | Foto: balou e.V.
3Bilder
  • Künstlerin Claudia Terlunen präsentiert im balou beispielsweise dieses Bild ohne Titel in Mischtechnik auf Holz.
  • Foto: balou e.V.
  • hochgeladen von Ralf K. Braun

Fliegender Wechsel an den Wänden des balou: Am Sonntag, 2. November, um 11 Uhr werden Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka und Claudia Kokoschka, Leiterin des Dortmunder Kulturbüros, mit ihren Grußworten Teil 2 der Jubiläumsausstellung „20 Jahre ,galerie:balou‘“ eröffnen. Pianist Jonas Planken untermalt die Vernissage musikalisch.

Nach Abschluss des ersten Teils der Ausstellung, die im September und Oktober im Brackeler Kultur- und Bildungszentrum an der Oberdorfstraße 23 zu sehen war, präsentieren dann 16 weitere lokale und regionale Künstler, denen der Verein balou in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine Plattform und oftmals auch einen Karriere-Impuls bot, bis einschließlich 13. Januar 2015 ihre Arbeiten.

Beteiligt sind diesmal die Künstlerinnen und Künstler Peter Bucker, Dirk Fahle, Achim Farys, Anne Jannick, Ulla Kallert, Christine Laprell, Leo Lebendig, Susanne Linn, Jürgen Mans, Christian Psyk, Simone Richter, Roul Schneider, Claudia Terlunen, Petra Ultsch, Eckart Wendler und Lena Schmidt.

„In der Mehrzahl sind Arbeiten auf Leinwand zu sehen, aber auch Fotografien, Collagen und Gestaltungen mit Materialien wie Beton und Stahl“, beschreibt Nicola van der Wal, in Personalunion Vereinsvorstandsmitglied und Leiterin der Erwachsenenbildung und Jugendkunstschule des balou e.V., die gezeigten Arbeiten.

Jeder Künstler sucht sein Werke selbst aus

„Eine inhaltliche Auswahl gab es nicht, jede Künstlerin und jeder Künstler durfte selbst entscheiden, welche Arbeit bzw. Serie präsentiert werden soll. Nur sollten die präsentierten Werke hängbar und nicht breiter als einen Meter sein“, nennt Nicola van der Wal die einzigen Einschränkungen. Auch die Auswahl der Künstler/innen, d.h. die Zuteilung in eine der beiden Ausstellungen, sei unter rein ausstellungstechnischen Gesichtspunkten erfolgt, ergänzt sie.

Bleibt der Wunsch der balou-Verantwortlichen um den Vereinsvorstandsvorsitzenden Rudolf Preuß, dass wie zur Eröffnung des ersten Teils der Jubiläumsausstellung, als rund 100 Besucher in der „galerie:balou“ begrüßt werden konnten, auch die zweite Jubiläumsvernissage auf ein ähnlich großes Interesse stößt.

Hintergrund:
Die „galerie:balou“ versteht sich als „nonprofit Galerie”, deren besonderes Anliegen es ist, regionale Künstler und Künstlerinnen zu präsentieren. Ein Ansatz, der sich aus der Geschichte und dem Selbstverständnis des balou e.V. ergibt. Bis heute bot sie auch im Sinne der Nachwuchsförderung über 100 Künstler(inne)n eine Plattform im Brackeler Kultur- und Bildungszentrum. In Dortmunds Ausstellungslandschaft hat die „galerie:balou“ ihren festen Platz gefunden.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.