Im "brauks" in Brackel: Abschluss des Projekts [respect poetry] und Auftakt zu „Daumen hoch für Respekt, Vielfalt und Demokratie“

6. März 2015
16:30 Uhr
Jugendfreizeitstätte Brackel, 44309 Dortmund
Die Brackeler Jugendfreizeitstätte: das "brauks". | Foto: Schmitz
  • Die Brackeler Jugendfreizeitstätte: das "brauks".
  • Foto: Schmitz
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Slam-Poetry als aktuelle Form des Dichtens, Textens und Vortragens zieht vor allem junge Leute an. In Dortmund ist die Poetry-Szene inzwischen fest verankert.

Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Wickede und der Europa-Gesamtschule in Wambel haben sich an dem Projekt beteiligt. Sie übten sich im Texten und „Performen“ unter Anleitung von Rainer Holl und Grobilyn Marlowe, beides Aktive in der Dortmunder Literatur- und Poetenszene. Nun soll das Projekt mit einem Bühnenauftritt zum Abschluss kommen.

Eine Slam-Show, moderiert von Marlowe und gefeatured von Holl, setzt den Schlusspunkt hinter interessante Erfahrungen am Freitag, 6. März, von 16.30 bis 18 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Brackel am Brauksweg 15, vielen nur kurz als "brauks" bekannt.

[respect poetry] gehört zu der Projekt-Reihe „Poetry &Co“, die entwickelt wurde von Sabine Klemp (Jugendamt/Kinder- und Jugendförderung - Kinder- und Jugendkulturarbeit) und dem jugendstil-kinder- und jugendliteraturzentrum.
Unterstützt wird das Projekt vom Verein "Dortmunder Zahnärzte helfen".

Generationsübergreifender Austausch

Dieser Schlusspunkt ist aber auch gleichzeitig Startpunkt zu einem neuen Projekt im Stadtbezirk Brackel: „Daumen hoch für Respekt, Vielfalt und Demokratie“, den der Verein Stadtbezirksmarketing Dortmund in Kooperation mit dem Jugendamt im Stadtbezirk durchführt. Ziel des Projektes ist es, einen generationsübergreifenden Austausch zu den Themen Respekt, Vielfalt und Demokratie zu organisieren.

Menschenhohe Holzbuchstaben ergeben das Wort "Respekt"

Die thematische Auseinandersetzung erfolgt sowohl auf kreativer als auch kognitiver Basis. Zu diesem Zwecke wurden von einem Künstler menschenhohe Holzbuchstaben im Graffiti-Stil erstellt, die das Wort ‚Respekt’ ergeben.
Diese Blanko-Buchstaben sollen im Rahmen von Workshops von einzelnen Gruppen mit einer persönlichen Note gestaltet werden.

Im Rahmen eine Abschlussveranstaltung werden alle Beteiligten, Jung und Alt, ihre Ergebnisse präsentieren und gemeinsam diskutieren.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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