„Körne tut gut“: KKK und Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost laden ein

21. Mai 2014
Körner Platz, 44143 Dortmund
Unter dem Motto „Körne tut gut“ wird sich der Stadtteil im Dortmunder Osten am kommenden Samstag mit seinen Vereinen und Institutionen präsentieren. | Foto: Schmitz
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  • Unter dem Motto „Körne tut gut“ wird sich der Stadtteil im Dortmunder Osten am kommenden Samstag mit seinen Vereinen und Institutionen präsentieren.
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„Körne tut gut“: Unter diesem Motto richtet der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) zum sechsten Mal die Familienveranstaltung „Körne blüht auf“ am Samstag, 24. Mai, ab 13 Uhr auf dem Körner Platz an der Berliner Straße für das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost aus.

Um 13 Uhr wird die Veranstaltung durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Dortmund, Uwe Samulewicz, eröffnet. Das Projektteam um den KKK-Vorsitzenden Helmut Feldmann sowie den beiden Koordinatoren Heinz-Dieter Düdder und Gesine Schulte möchte mit 50 Teilnehmern und 40 Ständen Akzente setzen.

Gutes bewahren und offen für Neues sein – erstmalig dabei sind unter anderem der Dortmunder Alpenverein, die Verkehrswacht, der Weinadvokat und Car Style sowie die Künstler Susanne Walder und Brigitte Arndt, die unter anderem Malereien und Kunstschmuck ausstellen.

„Gut für Körne“ lautet das Motto in diesem Jahr. „Wir möchten die Vielfalt unserer Freizeitmöglichkeiten präsentieren. Die Teilnehmer können den Besuchern zeigen, warum ihre Einrichtung gut für Körne ist“.

Viele Stände laden zum kreativen Mitmachen ein. Die Jugendfreizeitstätte Winkelriedweg wird sich mit ihrer neuen Leiterin Andrea Kohls präsentieren. Im Manegenzelt können die Kinder unter Anleitung von Friedrich Lohmeier ihr eigenes Graffiti-Bild erstellen.

Die Fabido KiTA Berliner Straße baut ihren Parcour für die Mooncars auf. Die Freiwillige Feuerwehr Asseln lädt die Kinder zur Löschübung ein.
Der Dortmunder Alpenverein ist mit einem Kletterturm der Sparkasse und slaglines (Balancieren auf einem Band) vertreten.

Der Dogi-Bär, das Maskottchen des Wohnungs- und Dienstleistungsunternehmens Dogewo21, hilft den Gästen bei der Suche nach dem passenden Angebot. Die Gesellschaft stellt sich am Infomobil vor und bietet auch Kinderschminken an.

Das Team „vergangenes verorten“ präsentiert sein Projekt am Stand des KKK. Wo die Geschichte nicht mehr zu sehen ist, bringen Heike Kollakowski, Katharina Hülscher und Christina Steuer so genannte QR-Codes an. Wird dieser schwarz-weiße, quadratische Code etwa über ein Handy abfotografiert, kann der Nutzer auf eine Website gelangen. Die Infos können mit dem Smartphone direkt vor Ort abgerufen werden, aber auch über den heimischen PC. „Unser erstes Projekt drehte sich um Henriette Davidis, die berühmteste Kochbuchautorin Deutschlands, die auf dem Ostfriedhof begraben liegt“, so Katharina Hülscher. Mit einem QR-Code an der Körner Stele (989 – 1989) wird die Historie von Körne ab 24. Mai mit dem Smartphone erlebbar, erklärt Heike Kollakowski.

Bühnenprogramm zur vollen Stunde

Nach der Eröffnung um 13 Uhr durch Uwe Samulewicz zeigen Kindergärten, Schulen und Vereine ihr Können auf der von der Sparkasse bereitgestellten großen Bühne. Dabei sind z.B. Libori- und Uhland-Grundschule mit Tanz und Gesang sowie Ständen. Die Freie evangelische Gemeinde (FEG), die Josua-Kirche und die evangelische Kirche des Stadtteils (Apostel) werden zum ersten Mal einen gemeinsamen Stand haben. Die drei Gemeinden haben eine farbenfrohe Überraschungsaktion vorbereitet. Außerdem wird es Kinderschminken, Torwandschießen, Stockbrot, Infos über die Gemeinden und vieles mehr geben, wie FeG-Pastor Rolf Cyrus erklärt.

Die Verkehrswacht ist mit einem Fahrradparcours dabei sein, beschreibt Julian Hauswirth von der Verkehrswacht. „Wir bieten auch einen Fahrradsimulator, Helmberatung und einen Sehtest an.“

Erstmalig dabei ist die Band „Unkaputtbar“. Bei der Band handelt es sich um ein 2011 gegründetes inklusives Bandprojekt des Diakonischen Werk Dortmund und Lünen gGmbH, in dem musikalisch interessierte Bürger gemeinsam mit Betroffenen aus den Bereichen Wohnungslosigkeit, Sucht und psychische Erkrankung musizieren. Die aktuell neunköpfige Band wird geleitet von dem Körner Andreas Kalina, pädagogischer Mitarbeiter des Ludwig Steil-Hauses im Defdahl. Zwei weitere Mitglieder der Band leben in der Oststadt. Das Repertoire der Band besteht momentan aus Coversongs/Eigeninterpretationen aus den Bereichen Rock/Pop/ Reggae. Das Hauptaugenmerk bei der Probenarbeit wird auf gemeinsames Erleben, Stärkung des Selbstbewusstseins und der Individualität gelegt.. Live-Auftritte kündigen auch die Musikschule Muse und die Deutsche Bühne mit Show­einlagen an. Die Musikschule Muse führt zudem einen Gesangswettbewerb durch.

Ins Schwärmen kommen Helmut Feldmann, Heinz-Dieter Düdder und Gesine Schulte, wenn sie von der guten Zusammenarbeit im Projektteam und der Unterstützung durch Firmen, Vereine und Institutionen sprechen. „Ohne diesen tollen Gemeinschaftsgeist wäre die Veranstaltung nicht möglich.“

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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