Warum das richtige Tastaturschreiben frühzeitig zu erlernen so wichtig ist?

29. August 2013
10:30 Uhr
ComputerClub , 44309 Dortmund
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19. August 2013
10:30 Uhr
29. August 2013
10:30 Uhr

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Schüler erlernen Deutsch, Mathematik und Sprachen. Sie nutzen die schulische Bildung für das spätere Berufsleben. Warum gehört es nicht zur schulischen Bildung, Schülern so früh wie möglich das rationelle Bedienen eines Computer, d. h. der Tastatur zu lehren? Sicher macht es keinen Spaß, sich die richtigen Griffwege zu erarbeiten. Aber Vokabeln lernen macht auch keinen Spaß. Man ist jedoch froh, wenn man sich später in einer anderen Sprache unterhalten kann. Der Computer ist heutzutage Bestandteil fast aller Berufssparten. Ohne ihn läuft kaum etwas. Selbst während der Schulzeit werden Referate und Hausaufgaben an dem Computer erledigt. Der Umgang mit dem PC ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit geworden. Sie sind aber weit davon entfernt, ihn professionell zu handhaben. Welch eine Zeitverschwendung, wenn der Schüler dann nur mit zwei Fingern auf der Tastatur unterwegs ist. Studien haben ergeben, dass man bereits im Grundschulalter mit dem Erlernen der richtigen Tastaturbedienung anfangen soll. Einmal eingeschlichene Fehler durch das Zwei- oder Dreifingersystem sind nicht so schnell wieder auszumerzen. Man hat ja bereits eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, meistens max. 80 -100 Anschläge. Durch das richtige Tastasturschreiben muss man sich langsam wieder nach oben arbeiten. Das geht bei regelmäßiger Übung aber sehr schnell – und dann sind 200 – 300 Anschläge und mehr drin.
Jeder der zehn Finger hat eine Anzahl von Buchstaben zu bewältigen, ausgehend von der Grundposition. Die linke Hand startet auf den Buchstaben asdf , die rechte Hand auf jklö. Die Daumen bedienen bei Bedarf die Leertaste. Von dieser Grundposition aus bewegen sich die Finger in verschiedene Richtungen. Um diese Griffwege sicher zu erlernen, benötigt man schon ein wenig Übung nach dem Motto: Übung macht den Meister. Aber gegenüber der unsystematischen Schreibweise erlaubt das Zehnfingersystem eine Steigerung der Schreibgeschwindigkeit. Ein weiterer Vorteil ist, das beim Blindschreiben das Geschriebene auf dem Monitor verfolgt werden kann. So können Fehler gleich gesichtet und korrigiert werden. Ob vom Manuskript oder frei geschrieben wird, die Belastung für die Augen ist sehr viel geringer, da der ständige Wechsel zwischen Geschriebenem und der Tastatur sehr anstrengend ist. Nicht nur bei den Augen macht sich die Belastung bemerkbar, sondern auch Schulter- und Nackenmuskulatur sind sehr viel stärker angespannt und damit absehbar verspannt.
Fazit: Bei dem Zehn-Finger-Tastaturschreiben werden die Augen nicht überanstrengt, Nacken- und Rückenbeschwerden wird vorgebeugt.
Ein weiterer, positiver Aspekt: Die Konzentration verbessert sich und ein Nebeneffekt beim Erlernen ist eine Verbesserung der Rechtschreibung sowie bei den Grundschülern das flüssigere Lesen. Texte werden beim Schreiben gelesen, gedanklich erfasst und dann durch die Finger in die Tastatur eingegeben.
Wer etwas für die Sicherheit und Schnelligkeit an der Tastatur tun möchte, sollte das Bildungsangebot des Individualkurses „Zehn-Finger-Tastaturschreiben am PC nutzen. Das sich Erarbeiten der korrekten Griffwege zu allen Buchstaben, das Großschreiben und die Satzzeichen wird vom Bildungszentrum in einem Intensivkurs in der zweiten Ferienhälfte angeboten. Termin: 19. – 30. August 2013, montags bis freitags jeweils von 10:30 – 12:00 Uhr
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ccdo.de oder unter der Tel.-Nr. 1654704.

Autor:

Monika Bönner aus Dortmund-Ost

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