Frühschoppen "20 Jahre ehem. städt. Begegnungsstätten in Trägerschaft der Wohlfahrtstverbände"

21. September 2014
11:00 Uhr
Marie-Juchacz-Haus, 44319 Dortmund
Marie-Juchacz-Haus in Asseln
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Als im Sommer 1994 die Stadt Dortmund zahlreiche bislang Städtische Altenbegegnungsstätten in die Trägerschaft der Dortmunder Wohlfahrtsverbände übertrug, geschah dies vorranging mit dem Ziel, den schon damals klammen städtischen Haushalt zu entlasten. Gleichzeitig hoffte man, den vielfach eingefahrenen, konservativen Kurs der Altenbetreuung mit Unterstützung der ausschließlich ehrenamtlich tätigen Helfer/innen aus den Wohlfahrtsverbänden verlassen zu können.

Aus den ALTEN-Begegnungsstätten mit Zutritt nur für Menschen ab 60 Jahre sollten moderne Begegnungsstätten für breitere Bevölkerungsgruppen werden. Einen Großteil der städt. Altenbegegnungsstätten in Dortmund übernahm die AWO (Arbeiterwohlfahrt). Auch die Altenbegegnungsstätten in Asseln, Flegelstr. 42, und Husen, Kühlkamp 2-4, befanden sich darunter.

Im Rahmen einer lockeren Gesprächs- und Diskussionsrunde in Form eines Frühschoppens will der AWO-Ortsverein Asseln/Husen/Kurl mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und AWO-Verband am

Sonntag, 21.09.2014, 11.00 - 13.00 Uhr,
im Asselner Marie-Juchacz-Haus, Flegelstr. 42,

unter anderem folgende Themen diskutieren:
- WARUM hat die Stadt 1994 viele städtische Altenbegegnungsstätten an die Wohlfahrtsverbände abgetreten?
- Welche - auch finanziellen - Vorteile hat die Stadt bis heute, obwohl sie doch für diese Begegnungsstätten weiterhin Betriebskosten und Programmgeld zahlen muss?
- Wie haben sich die Begegnungsstätten dann entwickelt?
- Welche Vorteile hatten/haben die Wohlfahrtsverbände/AWO als Träger dieser Begegnungsstätten?
- Welche Vorteile haben die Besucher/innen?
- Was hat sich geändert, wie entwickelt?

Norbert Roggenbach, Vorsitzender der AWO-Asseln/Husen/Kurl, kann zur Diskussionsrunde
- die Stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Dortmund, Renate Weyer, in ihrer Funktion als Mitglied und Sprecherin im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit
- Frank Czwikla, unter anderem Koordinator für ambulante Altenhilfe beim AWO-Unterbezirk Dortmund
- eine/n Mitarbeiter/in der Stadt Dortmund aus dem Zuständigkeitsbereich der städtischen Seniorenhilfe (angefragt)

begrüßen. Zum Abschluss des Frühschoppens wäre es wünschenswert zu erfahren, wie es denn perspektivisch weiter gehen soll. Welche Ziele verfolgen Stadt, Politik und AWO? Wie sollten die Begegnungsstätten in 10 oder 20 Jahren aussehen? Was müsste geändert oder gefördert werden?

Alle Gäste sind herzlich dazu eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Marie-Juchacz-Haus in Asseln
AWO-Begegnungsstätte in Husen
Autor:

Norbert Roggenbach aus Dortmund-Ost

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