Die Autofahrer freut‘s: Benzin ist an deutschen Tankstellen so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Aber längerfristig hat der niedrige Ölpreis gefährliche Folgen für Wirtschaft und Politik.
Zu diesem Thema lädt das erzbischöfliche Sozialinstitut in Brackel am Donnerstag, 10. März, um 18 Uhr im Rahmen der Reihe „Kommende-Forum: Wirtschaft – Gesellschaft – Politik“ ein zur Fragerunde „Billiges Öl – Fluch oder Segen?“.
In der Kommende Dortmund, Brackeler Hellweg 144, stehen zwei Experten Rede und Antwort: Dr. Harald Rubner (Köln), Senior Partner & Managing Director bei Boston Consulting Group, eine der weltweit größten Unternehmensberatungen, sowie der Landtagsabgeordnete Josef Hovenjürgen (Recklinghausen), stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im NRW-Landtag, dazu energiepolitischer Sprecher und Mitglied im Wirtschaftsausschuss.
Die Teilnahme am Kommende-Forum ist frei. Um Anmeldung per Mail an kister@kommende-dortmund.de oder unter Telefon 0231/20605-0 wird gebeten.
Hintergrund:
Billiges Öl: Fluch oder Segen für die deutsche Wirtschaft? Nach Schätzungen sind in Deutschland die Energiekosten um bis zu 12 Milliarden Euro gesunken. Ein warmer Segen für die Verbraucher, die Wirtschaft und die Binnenkonjunktur. Aber der niedrige Ölpreis wirft auch dunkle Schatten. Befürchtet werden negative Folgen für die globale wirtschaftliche und politische Lage. Für Export-Nationen wie Deutschland ist der internationale Kampf um das Öl eine gefährliche Situation. Zudem bremst das billige Öl die notwendige schnelle Umsetzung der Energiewende aus. Billiges Öl verleitet zur Verschwendung statt zur Energieeinsparung, so warnende Stimmen.
Nähere Informationen zur Veranstaltung online auf: www.kommende-dortmund.de.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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