Mehr als 6.000 Meter Versorgungsleitungen und -kabel saniert die Dortmunder Netz GmbH (Donetz) bis zum Herbst nächsten Jahres in Körne, in Wambel und der Oststadt. Am Montag (7.11.) haben die Arbeiten am Körner Hellweg begonnen, wie die Pressestelle der Donetz-Mutter DEW21 heute (9.11.) mitgeteilt hat.
Rund 2,5 Millionen Euro investiert Donetz in das Projekt und damit auch in die Versorgungssicherheit. Durchgeführt werden die Arbeiten im Körner Hellweg, in der Kaiserstraße, im Gewerbeweg, im Wambeler Hellweg, in der Juchostraße und in der Hannöverschen Straße. Neben rund 2500 Metern Stromkabel, 3000 Metern Wasser- und 630 Metern Gasleitungen werden vor Ort auch spartenübergreifend Hausanschlüsse erneuert.
„Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, werden wir die neuen Leitungen – wenn möglich – unterirdisch mit grabenlosen Verfahren verlegen“, erklärt Projektplaner Thorsten Müller. Doch nicht alle Arbeiten können in dieser Bauweise durchgeführt werden: In einigen Straßenbereichen im Sanierungsgebiet ist aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und Lage der Leitungen nur eine offene Bauweise möglich. „Wir versuchen auch hierbei, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Ganz vermeiden lassen sie sich aber nicht“, ergänzt Projektsteuerer Thomas Dornfeld und bittet um Verständnis.
Das Projekt startete jetzt im Körner Hellweg. Auf einer Gesamtlänge von rund 300 Metern werden hier in Körne derzeit die Stromkabel erneuert. Die Arbeiten werden zwischen der Straße Am Zippen und der Berliner Straße im Gehweg durchgeführt. Die neuen Stromkabel werden in offener Bauweise verlegt. Um die Baufreiheit zu gewährleisten, kann es abschnittsweise zu kurzzeitigen Fahrbahnverengungen kommen. Der Straßenverkehr kann jedoch weiterhin in beiden Fahrtrichtungen fließen. Diese Arbeiten sollen voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen sein.
Im kommenden Jahr werden dann die weiteren Arbeiten im oben genannten Sanierungsgebiet durchgeführt. Donetz bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Beeinträchtigungen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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