Ring frei für neun Rennen am Samstag auf der Dortmunder Galopprennbahn in Wambel

6. Februar 2016
16:30 Uhr
Galopprennbahn Dortmund, 44143 Dortmund
Im Auftakt-Rennen in Wambel, dem Preis vom Mölltal, ist mit Diplomat aus dem Stall von Mario Hofer ein fünfjähriger Hengst aufgeboten, der sich zuletzt sogar auf Gruppe I-Ebene versuchte. | Foto: Marc Rühl/DRV
  • Im Auftakt-Rennen in Wambel, dem Preis vom Mölltal, ist mit Diplomat aus dem Stall von Mario Hofer ein fünfjähriger Hengst aufgeboten, der sich zuletzt sogar auf Gruppe I-Ebene versuchte.
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Klein, aber fein: Obwohl im Preis vom Mölltal nur fünf Pferde starten, ist das Rennen über 1800 Meter das sportliche Highlight am morgigen Samstag, 6. Februar, auf der Galopprennbahn Dortmund in Wambel.

Am Rennweg treten echte Hochkaräter an, die sich für größere kommende Aufgaben fit machen fitmachen. Insgesamt veranstaltet der Dortmunder Rennverein neun Rennen. Der erste Start erfolgt um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist wie immer an den Winterrenntagen frei, die Glastribünen sind beheizt.

„Nach dem in Neuss zuletzt alles gut geklappt hat, sind wir zuversichtlich, dass die Kinderkrankheiten am neuen Kassensystem bereinigt sind“, sagt Andreas Tiedtke, der Präsident des Dortmunder Rennvereins. Denn vor zwei Wochen gab es in Dortmund erhebliche Totalisator-Probleme, doch nun scheint einem reibungslosen Ablauf des Renntags nichts mehr im Weg zu stehen.

Im Auftakt-Rennen, dem Preis vom Mölltal, ist mit Diplomat aus dem Stall von Mario Hofer ein fünfjähriger Hengst aufgeboten, der sich zuletzt sogar auf Gruppe I-Ebene versuchte. Auch der gleichaltrige Long Cross aus dem Stall von Trainer-Champion Andreas Wöhler ist für höhere Aufgaben vorgesehen. Er soll im Grand Prix von St. Moritz laufen. Gespannt darf man auch auf Twain sein, der vor zwei Wochen in Wambel den klaren Favoriten Ebeltoft bezwang. Erneut im Sattel sitzt die Auszubildende Eva-Maria Zwingelstein, so dass der sieben Jahre alte Twain von fünf Kilogramm Gewichtserlaubnis profitiert: Statt 60 muss er nur 55 kg tragen.

Dortmunder Boxsport 20/50 zum 34. Mal vor Ort

Neben dem bereits erwähnten Altersgewichtsrennen sind zwei Ausgleich III-Handicaps von besonderer sportlicher Bedeutung: Da ist zum einen die Prüfung über 1700 Meter (8. Rennen / 19.55 Uhr) mit dem Dortmunder Lokalmatador Elgin, der von Ralph Schaaf betreut wird. Der inzwischen neunjährige Wallach gewann 2014 vier Rennen, lief im vergangenen Jahr nur drei Mal. Zuletzt in Neuss am letzten Renntag 2015 zeigte die Form mit Rang Zwei wieder deutlich nach oben.

Ebenfalls sechs Starter sind es im Ausgleich III über 2500 Meter (7. Rennen / 19.25 Uhr). Hier hat Christian von der Recke mit Liro und Kolonel Kirkup zwei Eisen im Feuer. Der Münchner Trainer John Hillis schickt mit Eternal Power einen frischen Sieger nach Dortmund. Ein Dutzend Kandidaten treten im www.germantote.de – Rennen (4. Rennen / 17.55 Uhr)an. In dem Ausgleich IV über 2500 Meter wird die Viererwette mit 10.000 Euro Garantieauszahlung ausgespielt.

Ein besonderes Rennen ist auch die dritte Prüfung des Tages (Start 17.25 Uhr): Zum 34. Male sind die Boxsportler des Dortmunder Boxsport 20/50 mit ihrem Präsidenten Dieter Schumann und seinen Freunden auf der Dortmunder Galopprennbahn zu Gast. Als Ehrenpreis für den Sieger haben die Faustkämpfer ein Bild, gezeichnet vom Karikaturisten Klaus Pfauter, Ehrenmitglied im DBS 20/50, im Gepäck.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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