Testlauf für den "Schneekönig" // Acht Galopprennen am Samstag in Wambel

28. Januar 2017
18:15 Uhr
Galopprennbahn Dortmund, 44143 Dortmund
Schon zum zweiten Winter-Renntag auf Sand im Jahr 2017 lädt der Dortmunder Rennverein am Samstagabend auf die Dortmunder Galopprennbahn nach Wambel ein (hier ein Bild vom Renntag im letzten November). | Foto: Marc Rühl/DRV
  • Schon zum zweiten Winter-Renntag auf Sand im Jahr 2017 lädt der Dortmunder Rennverein am Samstagabend auf die Dortmunder Galopprennbahn nach Wambel ein (hier ein Bild vom Renntag im letzten November).
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Mit acht Rennen wird am Samstag, 28. Januar, das Galopprennjahr 2017 in Dortmund fortgesetzt. Der erste Start am Rennweg in Wambel erfolgt um 18.15 Uhr, der Eintritt ist wie immer bei den Sandbahnrennen frei.

Aus sportlicher Sicht steht ein Ausgleich III über 1950 Meter im Mittelpunkt. Für die Wetter von ganz besonderem Interesse ist die Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro im zweiten Rennen des Tages.

In dem Rennen für die Viererwette (Start 18.45 Uhr), das nach dem neugeschaffenen Millionen-Rennen in den USA, dem Pegasus World Cup, benannt ist, treten zwölf Kandidaten an. Es ist ein Ausgleich IV über 1700 Meter und scheint eine sehr ausgeglichene Angelegenheit zu werden. Hier die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge zu tippen, dürfte sich lohnen.

Nur halb so viele Kandidaten messen sich im Ausgleich III (7. Rennen/Start 21.25 Uhr). Das Höchstgewicht trägt der sechsjährige Pissaro, der vor einer Woche beim ersten Dortmunder Renntag in diesem Jahr einen guten zweiten Platz belegte. Der Schützling von Horst Rudolph muss mit 63 Kilogramm aber zum Teil erheblich Gewichtsvorgaben leisten. Ebenfalls vor einer Woche war Pretty Woman in Wambel am Ablauf. Die von Mario Hofer betreute Stute wurde in ihrem Rennen Dritte.

Das zu schlagende Pferd ist allerdings der fünfjährige Jungleboogie. Christian von der Recke nutzt das Rennen, um seinen „Schneekönig“ auf die Titelverteidigung im Großen Preis von St. Moritz vorzubereiten, der am 26. Februar im Engadin auf Schnee entschieden wird. Reiter ist Rene Piechulek und streng nach Rechnung kann es am Samstag kein Verlieren geben. Aber wie sagt der Volksmund so richtig: Galopprennen sind keine Wunschkonzerte.

Das gilt auch für das letzte Rennen des Abends (Start 22 Uhr): Dort gibt nämlich die Stute Queretara ihr Debüt für Trainer Mario Hofer. Sie hat eine tolle Abstammung und ist eine Halbschwester des Gruppe 1-Sieges Mille Et Mille. Die Vierjährige hat es mit sechs Gegnern zu tun.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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