Seniorennetzwerk Hörde feiert Geburtstag: Zehn Jahre - 35 Aktionen

19. April 2015
15:00 Uhr
Hörde, 44263 Dortmund
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In diesem Jahr blickt das Netzwerk Seniorenarbeit Hörde auf sein zehnjähriges Bestehen zurück. Um den Ehrentag entsprechend bunt mit den Senioren zu feiern, wird es vom 19. April bis zum 5. Mai eine Veranstaltungsreihe mit insgesamt 35 Aktionen geben.

Eröffnet wird die Themenreihe am 19. April mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Lutherkirche in Hörde (15 Uhr) und anschließendem Kaffeetrinken. Die große Palette der anschließenden Veranstaltungen reicht vom Tangokurs, Vorträgen rund um das Thema Pflege und Wohnen, Gymnastikschnupperstunden, Gedächtnistraining, Lesungen und Fachvorträge beispielsweise des Hüttenhospitals Hörde oder des Kommissariats Vorbeugung. Die Hörder Senioren sind aber auch eingeladen, bestehende Begegnungsmöglichkeiten kennen zu lernen.

Der „Clou“ der Veranstaltungsreihe ist die Verlosung attraktiver Preise, die von den Netzwerkpartnern gestiftet wurden: Massagen in der Praxis für Physiotherapie Ulrike Freund, Buchpreise von „transfer. bücher und medien.“, die Teilnahme am Tango-Kurs im Mehr-generationenhaus des Sozialdienst kath. Frauen Hörde, ein Tagesausflug der Ev. Kirchengemeinde mit der Santa Monica. Diese Preise winken denjenigen, die an Veranstaltungen fünf verschiedener Akteure teilnehmen und sich dies in einem Sammelpass bestätigen lassen.

„Solange wie möglich selbständig im Alter leben“ war schon 2005 das zentrale Leitbild der Dortmunder Seniorenpolitik. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Um diese Ziel zu erreichen, setzten seinerzeit die Stadt und die Verbände der freien Wohlfahrtspflege mit dem Modellprojekt „Kleinräumige Netzwerke in der Altenhilfe“ neue Akzente.

Zusammenarbeit über Jahre ausgebaut

Im Stadtbezirk Hörde wurde damals erstmalig ein örtliches Seniorenbüro eingerichtet, das neben seiner Funktion als Anlaufstelle „vor Ort“ für ältere Menschen, die Chancen einer Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren im Wohnquartier nutzen sollten, damit ältere Menschen bei Bedarf eine möglichst ganzheitliche und nachhaltige Hilfe erhalten.

Die Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros waren damals angehalten, alle Anstrengungen zu unternehmen, durch Kooperation ein neues trägerübergreifendes Netzwerk der Altenhilfe im Quartier zu knüpfen. Das seit zehn Jahren bestehende „Netzwerk Seniorenarbeit Hörde“ zeigt, das solch eine Zusammenarbeit über viele Jahre hin erfolgreich ausgebaut und entwickelt werden kann.

Das Organisationsteam traf sich im Bürgersaal der Bezirksverwaltungsstelle. | Foto: Klinke
Autor:

Elke Böinghoff aus Unna

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