Barbara Gladysch zu Gast bei den „mittwochgesprächen“

5. Oktober 2016
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Düsseldorf

Am 05. Oktober September ist beim 1682. „mittwochgespräch“ Barbara Gladysch unsere Referentin und Gesprächspartnerin. Ihr Thema lautet: „Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt auch zur Quelle – Lebenserfahrungen einer engagierten Düsseldorferin“ Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro.

Das „mittwochgespräch“ will Stationen und Lebenserfahrungen einer engagierten Frau in Wort und Bild vorstellen. Über ihre Motivation schreibt Barbara Gladysch selbst: „Die „Quelle“ ist der Glaube – Je weiter sich der Strom von der Quelle entfernt, umso seichter, gefährlicher und undurchschaubarer wird er. Wenn man sich im „Mainstream“ bequem treiben lässt, verliert man schnell die eigenen Talente und die Kraft, sich selber treu zu bleiben.“
Barbara Gladysch möchte an diesem Abend gerne etwas von ihrem „Quellwasser“ zur Auffrischung und Erheiterung an die ZuhörerInnen abgeben und damit Mut und Zuversicht vermitteln.

Barbara Gladysch, Jahrgang 1940, ist eine deutsche Friedenskämpferin und Gründerin der Initiative „Mütter für den Frieden“. Seit 1997 setzt sie sich vor allem für tschetschenische Kinder und für Flüchtlinge ein. Sie wurde mit einer Vielzahl internationaler Preise ausgezeichnet, unter anderem dem Bremer Friedenspreis sowie dem Mac-Bride-Friendesnpreis des internationalen Friedensbüros in Genf. Darüber hinaus wurde sie 2005 beim Projekt „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005“ nominiert. 1997 wurde ihr der Jan-Wellem-Ring der Stadt Düsseldorf verliehen. Am 3. April 2008 gab sie ihn aus Protest gegen die Haltung des Oberbürgermeisters Erwin zurück, der es verweigert hatte, am 10. März aus Solidarität mit Tibet, die tibetische Fahne zu hissen, wie es über 900 andere Städte in Deutschland getan haben. Das ihr 2005 zuerkannte Bundesverdienstkreuz I. Klasse lehnte sie ab. Barbara Gladysch lebt in Düsseldorf.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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