„mittwochgespräch“ fragt nach der Sprache heutiger Gottsucher

2. Dezember 2015
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Düsseldorf

Am 02. Dezember 2015 ist beim 1660. „mittwochgespräch“ Prof. Dr. Dr. Hans Waldenfels der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Von der Sprache der Gottsucher“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt.

Es ist eine große Ehre, dass der „große alte Mann“ der „mittwochgespräche“, Professor Waldenfels, zum Vortrag ins Maxhaus kommt. Prof. Dr. Dr. Hans Waldenfels hat die „mittwochgspräche“ von 1976 bis 2003 geleitet. Unter seiner Leitung wurden die „mittwochgespräche“ zu einer bundesweit renommierten Gesprächsreihe.

Viele Zeitgenossen werden sprachlos, wenn das Wort „Gott“ fällt. In gewissem Sinne ist „Gott“ zu einem Fremdwort im Alltag geworden. Angesichts der Erosion des katholischen Glaubens in Deutschland erinnert Papst Franziskus die deutschen Bischöfe an das urchristliche Ehepaar Priska und Aquila, das das Evangelium mit überzeugenden Worten verkündet hat. Wie sieht die Sprache heutiger Gottsucher aus? Darum geht es im ersten „mitttwochgespräch“ der diesjährigen Adventszeit mit Professor Hans Waldenfels.

Prof. Dr. Dr. Hans Waldenfels, Jahrgang 1931, ist ein deutscher Jesuit und Fundamentaltheologe. 1951 trat Waldenfels in den Jesuitenorden ein. Von 1953 bis 1956 studierte er Philosophie an der Philosophischen Hochschule Berchmanskolleg in Pullach bei München. Von 1960 bis 1964 Theologie an der katholischen Sophia-Universität in Tokio. Zwischenzeitlich wurde er 1963 zum Priester geweiht.
Von 1965 bis 1968 studierte Waldenfels zu Promotionszwecken an der Gregoriana (Rom) und der Universität Münster. Seine 1969 veröffentlichte Dissertation geht auf eine Anregung von Karl Rahner zurück und trägt den Titel „Offenbarung. Das Zweite Vatikanische Konzil auf dem Hintergrund der neueren Theologie“. 1976 folgte seine Habilitation an der Universität Würzburg.
1977 wurde Waldenfels als Professor für Fundamentaltheologie, Theologie der Religionen und Religionsphilosophie an die Universität Bonn gerufen, wo er 1997 emeritiert wurde.
Von 1991/1992 bis 2006 war Waldenfels zudem Pfarrverweser in der Kirche St. Remigius in Düsseldorf-Wittlaer.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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