Sterben Christen leichter? – „mittwochgespräche“ diskutieren über Angst vor dem Sterben

24. Februar 2016
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Du00fcsseldorf

Am 24. Februar 2016 ist beim 1667. „mittwochgespräch“ Professor Dr. Matthias Reményi der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Sterben Christen leichter? – Religion und die Angst vor dem Sterben“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im Katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt.

Sterben Christinnen und Christen, sterben religiöse Menschen leichter? Man könnte meinen, die Antwort sei klar: Religionen helfen bei der Bewältigung unserer Endlichkeitserfahrungen, also helfen sie auch bei der Erfahrung äußerster Endlichkeit, dem Sterben. Wer auf ein besseres Jenseits hoffen darf, dem werden der Tod zum bloßen Durchgang und das Sterben leicht. Doch so einfach ist es nicht, denn das Verhältnis von religiösen Sinnkonzepten einerseits und Einstellungen zu Tod und Sterben andererseits ist viel komplexer. Welche Ergebnisse liefert die psychologische und sozialwissenschaftliche Sterbeforschung mit ihren diversen Untersuchungen? Und wie sind diese empirischen Messdaten dann auf einer theologischen und philosophischen Perspektive heraus zu deuten?

Professor Dr. Matthias Reményi, Jahrgang 1971, studierte Theologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Freiburg. 2005 promovierte er mit dem Thema „Um der Hoffnung willen. Untersuchungen zur eschatologischen Theologie Jürgen Moltmanns“. 2009 erfolgte die Weihe zum Ständigen Diakon im Bistum Freiburg. Ab 2010 war er zunächst Juniorprofessor für Systematische Theologie an der Freien Universität Berlin. Seit 2015 arbeitet Professor Dr. Reményi als Professor für Systematische Theologie an der Universität Siegen. Professor Dr. Matthias Reményi ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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