WELT-TIER-SCHUTZ-TAG

4. Oktober 2016
gesamtes Stadtgebiet, Du00fcsseldorf
Sehr hübsch - aber leider taub !!... deswegen ist es illegal reine Albinos zu züchten ...unterstützen Sie solche privaten Züchter bitte nicht! Es ist Tierquälerei!
  • Sehr hübsch - aber leider taub !!... deswegen ist es illegal reine Albinos zu züchten ...unterstützen Sie solche privaten Züchter bitte nicht! Es ist Tierquälerei!
  • hochgeladen von Andrea Dörner

Wie vielleicht aus den Pressemeldungen schon bekannt ist, stehen die Tierheime größtenteils kurz vor dem AUS. Den Welttierschutztag nehme ich als Anlass - eben auch als Mitglied der Ratsgruppe Tierschutzpartei/FREIE WÄHLER, die sich stark für den Tierschutz und Tierschutzgesetze einsetzen - mit Informationen sowie Sammeldose für unser Rather Tierheim in der Stadt unterwegs zu sein. Wer mich dabei unterstützen mag, darf sich mir gerne dazu anschliessen. "Helft den Tierheimen!"
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Der Nachfolgende Text ist ein Auszug aus der Internetseite des Deutschen Tierschutzbundes:
Den Welttierschutztag 2016 am 4. Oktober stellt der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit den angeschlossenen Tierschutzvereinen unter das Leitmotto "Tierheime helfen. Helft Tierheimen!".
Wir machen auf die wichtige Arbeit der Vereine aufmerksam und fordern eine kostendeckende Erstattung der Fundtierkosten.
Kommunen rufen durchschnittlich 80 Prozent der Leistungen der Tierheime ab, übernehmen aber nur etwa 20 Prozent der dafür anfallenden Kosten.

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Der 4. Oktober, der Tag des Heiligen Franziskus von Assisi, wird international von Tierschützern als "Welttierschutztag" für Informationsveranstaltungen genutzt.

Info zur Entstehung des Welttierschutztages: Franz von Assisi - Begründer des Ordens der Franziskaner und Schutzpatron der Tiere - sah das Tier als lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder des Menschen an. Doch wichtiger ist, dass Franz von Assisi den Einheitsgedanken der Schöpfung im Sinne der Gleichheit aller vor Gott und untereinander vorlebte und unermüdlich predigte. Auch den kleinsten Wurm betrachtete er als gottgewollt und daher als schützenswert. Am 4. Oktober 1228, zwei Jahre nach seinem Tode am 3. Oktober 1226, wurde er heilig gesprochen.

Es war der Schriftsteller und Tierfreund Heinrich Zimmermann, der 1924 vor Berliner Tierschützern für die Einführung des Welttierschutztages plädierte. Die erste Veranstaltung fand bereits am 4. Oktober 1925 im Berliner Sportpalast statt. Sein Antrag wurde jedoch trotz großer Zustimmung erst am 8. Mai 1931 auf dem Internationalen Tierschutzkongress in Florenz angenommen. Seither wird der Welttierschutztag international begangen und trägt erheblich zur Verbreitung des Tierschutzgedankens bei. Nach 1945 wurde der Welttierschutztag, mit Zustimmung der ausländischen Gremien, 1950 auch wieder in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt.

Viele Menschen scheuen einen Besuch im Tierheim, zu schmerzlich erscheint der Anblick trauriger Tieraugen hinter Gittern. Hinzu kommt das hartnäckige Gerücht des "gestörten" Tierheimtieres, welches leider immer wieder dazu führt, dass Interessenten sich eher an Züchter wenden oder Zeitungsanzeigen nachgehen.

Mit unserer Kampagne wollen wir den Menschen unsere Tierheime näher bringen und zeigen, welch großartige Arbeit dort täglich geleistet wird und warum die Tierheime deshalb die Unterstützung aller verdienen! Wir möchten Ihnen gerne die Augen öffnen, mit wie viel Liebe den Tieren dort der vorübergehende Aufenthalt so angenehm wie möglich gestaltet wird und wie viel Lebensfreude und Dankbarkeit diese Tiere in unser Leben bringen, wenn wir ihnen ein neues Zuhause schenken.

Tierheime leisten Großartiges und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie geben jedem Tier eine warme und trockene Unterkunft, füttern es und zeigen ihm, was eine liebevolle und aufmerksame Zuwendung ist. Dabei kennen sie keine Sonn- und Feiertage. Kein Tier wird auf der Straße sitzen gelassen. Sie kümmern sich um Fund- und Abgabetiere jeder Art, füttern und kastrieren frei lebende Katzen, nehmen kurzfristig Hunde aus dem illegalen Welpenhandel auf, managen Hochwasser-Katastrophen… Tierheime helfen – und das, obwohl sie vom Staat keine ausreichende, kostendeckende Unterstützung bekommen.

Für diese großartige Arbeit und das Engagement haben Tierheime und deren Ehrenamtler unser aller Unterstützung verdient!

Möchten Sie nach reiflicher Überlegung ein Tier aufnehmen, gehen Sie bitte in das nächstgelegene Tierheim.
Unterstützen Sie das örtliche Tierheim oder den Deutschen Tierschutzbund mit Geld-Spenden.
Helfen Sie mit Sachspenden wie z. B. Futter, Handtücher, Decken, konkret vom Tierheim benötigtes Material.
Übernehmen Sie ein Ehrenamt (Gassigeher, Katzenstreichler, Vorstandsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, aber auch praktische Hilfe bei den täglich notwendigen Reinigungsarbeiten).
Machen Sie sich ein Bild von Ihrem örtlichen Tierheim und berichten Sie Ihren Freunden und Bekannten von Ihren Eindrücken.

Wir fordern die Kommunen auf, die Kosten für den erteilten Arbeitsauftrag zur Unterbringung von Fundtieren vollständig zu bezahlen. Dies wäre auch bei jedem anderen Dienstleistungsunternehmen, das im Auftrag der Gemeinde arbeitet, eine Selbstverständlichkeit.

Hinzu kommen Probleme sanierungsbedürftiger und energetisch ungünstiger Bausubstanzen, veraltete Heizungsanlagen und Tierunterkünfte, die schon allein wegen ihrer Größe nicht mehr den aktuellen Anforderungen an eine artgerechte Haltung entsprechen.

In Deutschland fließen jährlich rund 300 Millionen Euro Hundesteuer in die Gemeindekassen. Warum sollte nicht wenigstens ein Teil dieses Geldes auch wirklich wieder den Tieren zugute kommen? Wir fordern einen deutschlandweiten Investitionstopf von 50 Millionen Euro für die Instandsetzung unserer Tierheime.

Zudem setzen wir uns für eine Änderung der Gesetzgebung ein, denn sie belastet zusätzlich - z. B. durch die Hundeverordnungen der Länder. Durch den Feuerwehrfond versucht der Dachverband, die zurückgehenden Spenden und Sponsoring in den Tierheimen aufzufangen, damit für den Notfall auf Gelder zurückgegriffen werden kann. Auch durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit machen wir auf die Notlage der Tierheime aufmerksam.

Autor:

Andrea Dörner aus Düsseldorf

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