Buscher Mühlenfest am Samstag: Derendorfer Jonges laden ein

30. August 2014
11:00 Uhr
Buscher Mu00fchle , 40239 Du00fcsseldorf
Im letzten Jahr kamen rund 1.500 Besucher zumBuscher Mühlenfest. | Foto: petCA / Derendorfer Jonges
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Schon seit vielen Jahren ist das Sommerfest der „Derendorfer Jonges“ Tradition. Auch in diesem Jahr soll an der Buscher Mühle wieder kräfig gefeiert werden. Am Samstag, 30. August, um 11 Uhr geht‘s im Park an der Mulvanystraße los.

„Besucher können sich auf ein buntes Programm freuen“, verrät Martin Meyer, Baas (1. Vorsitzender) des Heimatvereins Derendorfer Jonges. „Neben den ,Düsseldorfer Originalen‘, den ,Fischgesichtern‘ und der ,Letzte Schrei‘ werden die ,Swining Funfares‘ auf der Bühne stehen und bis etwa 20 Uhr für gut Stimmung sorgen.“

Spiele Mobil für die Kleinen

Für die kleinen Gäste steht zwischen 13 und 17 Uhr das Spiele Mobil aus Flingern bereit. Mit kalten und heißen Getränken, Salaten, Reibekuchen sowie Steak und Würstchen vom Grill ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Bereits 1992 veranstalteten die Derendorfer Jonges das erste Buscher Mühlenfest. Der damalige Anlass war die Wiedereröffnung des Gebäudes nach großen Renovierungsarbeiten und die damit verbundene öffentliche Vorstellung. „Diese Fest kam bei den Bürgern so gut an, dass wir seitdem regelmäßig am letzten Samstag im August unser Mühlenfest feiern. Im letzten Jahr waren über den Tag verteilt rund 1.500 Besucher vor Ort.“

Seit seiner Gründung ist der Erhalt der letzten Mühle Düsseldorfs ein Schwerpunkt in der Arbeit des Heimatvereins und hat sich zu einem lebendigen Vereinstreff entwickelt. Martin Meyer: „Wir kümmern uns um die Mühle und halten sie in Schuss.“

Hintergrund zur Buscher Mühle

Die Entstehung der Buscher Mühle wird im Anfang des 14. Jahrhunderts vermutet. Im Kriegsjahr 1944 wurde sie schwer beschädigt. Nach Renovierungsarbeiten gelang es 1992 Baas Andreas Dahmen mit der Stadt einen Vertrag auszuhandeln, der den Heimatfreunden die Mühle zu einem symbolischen Preis für 25 Jahre überließ. Für über 520.000,- DM veranlassten die Jonges eine erneute Renovierung und die Instandsetzung des Wasserrades.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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