Wer ein Haus baut, der will bleiben. | 38. Duisburger Akzente

21. März 2017
19:00 Uhr
Lokal Harmonie, 47119 Duisburg

Wer ein Haus baut, der will bleiben.

Von der Liquidations- zur Zuwanderergemeinde.

Fast 400 Jahre lebten Juden in Ruhrort. Aus einer kleinen Minderheit wurde im 19. Jahrhundert eine blühende Gemeinde mit eigener Synagoge. Juden konnten sich rechtlich emanzipieren und wirtschaftlich nahmen sie am Aufschwung der Hafen- und Industriestadt teil, bis das gesamte jüdische Leben in Ruhrort durch den Terror während des sogenannten Dritten Reiches ausgelöscht wurde.

„Jüdisches Leben in Ruhrort“ dokumentiert Bruchstücke aus den Trümmern unserer Geschichte. Zu Wort kommen die letzten lebenden Zeitzeugen – jüdische wie nichtjüdische. Wolfgang van Ackeren ist Musikwissenschaftler und (Hörspiel-)Komponist. Er ist Herausgeber von „Jüdisches Leben in Ruhrort“ von Kurt Walter. Adriana Kocijan, Schauspielerin

In Kooperation mit der Jüdische Gemeinden DU-MH-OB, der Gesellschaft für christlichjüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen und der Katholischen Familienbildungsstätte, Duisburg

Mittwoch, 22.3. | 19:00 Uhr

Lokal Harmonie Harmoniestraße 49 47119 Duisburg
Eintritt frei
www.lokal-harmonie.de

Autor:

Heiner Heseding aus Duisburg

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