Der Historiker Prof. Dr. Volker Ackermann von der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf und die Filmproduktion dembach mediaworks haben ein weiteres Projekt ins Leben gerufen. Eine Filmdokumentationen über die Stadt Duisburg zur Zeit des Nationalsozialismus – „Duisburg 1933 - 1945“.
Bereits erschienen sind Filmdokumentationen über die Städte Krefeld, Düsseldorf, Neuss, den heutigen Kreis Viersen, Mönchengladbach und Gelsenkirchen. Die Titel zeichnen die regionalen Geschehnisse im Nationalsozialismus bzw. bei Kriegsende und während des Wiederaufbaus nach.
Duisburger Zeitzeugen und Historiker schildern persönliche Erlebnisse und Fakten, ebenso werden die Themen durch teilweise unveröffentlichtes Film-, Foto- und Tonmaterial unterstützt.
„Jede Stadt hat ihre eigene Geschichte. Die Menschen, die dort leben, können uns ihre Erinnerungen erzählen, die so weder in Büchern noch in Akten stehen“, erklärt Ackermann seine Motivation. „Durch den lokalen Bezug und das Medium DVD wollen wir auch diejenigen erreichen, die sich normalerweise weniger mit Geschichte beschäftigen.“
Die Firma dembach mediaworks stammt ursprünglich selbst aus Duisburg. Gegründet wurde sie 1986 in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen. Mit den detailliert recherchierten Geschichtsdokumentationen beschäftigt sich Inhaber Rudolf Dembach seit 2001 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Autoren, u.a. Prof. Dr. Volker Ackermann.
Besonders stolz ist auch Jörg Kaiser, Mitarbeiter der Firma dembach mediaworks seit 1998. Er ist selbst in Duisburg geboren, hat besonders viel Zeit und Arbeit in die Erstellung des Konzeptes gesteckt und den gesamten Schnitt übernommen.
Am 02. Dezember 2010 im Filmforum, Dellplatz 16, 47049 Duisburg.
Beginn der Filmvorführung 15.30 Uhr, Einlass ab 15:00 Uhr.
Für die Öffentlichkeit sind noch ca. 100 Eintrittskarten erhältlich. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, Karten sind vorab telefonisch bei dembach mediaworks unter der Nummer 02151 76370-30 zu reservieren.
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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