Aktion Fair Play in Frohnhausen

15. April 2012
13:00 Uhr
Gervinusplatz, Essen

Ihm Rahmen der Vorbereitungen zur EM 2012 in Polen und er Ukraine lässt die Ukraine auf bestialische Weise zehntausende streunende Hunde und Katzen töten .
Dies geschieht um für die Fans Medien und Sponsoren ein " sauberes Stadtbild" zu präsentieren.

Während am 08.06 2012 das Eröffnungsspiel stattfindet wurden im Vorfeld tausende von von Straßentiere erschlagen und teilweise noch lebend in fahrbaren Krematorien verbrannt .

Wir die Mitglieder der Aktion Fair Play möchten den verkaufsoffenen Sonntag in Frohnhausen nutzen, um mit einem Infostand über die Zustände der Tiere in der Ukraine aufmerksam zu machen.

Für die Fußball EM 2012 werden unzählige Straßenhunde und -katzen ukrainischer Städte gerade regelrecht hingerichtet, um das Straßenbild zu verbessern.

Es leben ca. 250.000 Straßenhunde in der Ukraine, davon etwa 15.000 in den Großstädten wie Kiew.

Bisher gab es eine friedliche Ko-Existenz zwischen Mensch und Tier, nun werden jene aber plötzlich als gefährliche Plage angesehen, die es zu vernichten gilt.

Hunde-Jäger ziehen mit mobilen Verbrennungsöfen durch die Straßen. Die Tiere werden zunächst betäubt, anschließend aufgeladen und dann bei lebendigem Leibe verbrannt. Andere werden lebend in Massengräbern verscharrt oder mit billigem Rattengift getötet, was einen langen und qualvollen Tod für die Tiere bedeutet.

Die UEFA stellte 600 Millionen Euro für den Stadion-Umbau in Kiew bereit, trotz der schrecklichen bekannten Umstände für Kastrationen der Straßenhunde jedoch nur 8,500 Euro! Das Ergebnis von mangelndem Verantwortungsbewußtsein der UEFA ist die billige Massenvernichtung.

Bereits jetzt leben in einigen Städten keine Hunde mehr!

Olympia 2004 in Athen war dafür bereits ein trauriges Mahnmal, damals wurden tausende Tiere im Vorfeld der Spiele getötet.

"So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen können, so lange müssen Tiere fühlen, dass der Mensch nicht denken kann."

Autor:

Alexandra Ronsiek aus Essen-Kettwig

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