Vor kurzer Zeit hat sich in Gwangju (Südkorea), in der gleichen Stadt, in der 1980 durch Jürgen Hinzpeter das Militärmassaker weltweit bekannt wurde, ein schwerwiegender Vorfall ereignet. Eine gute Freundin ist auf tragischste Weise durch ihre Eltern umgekommen. Getrieben von wirtschaftlicher Habgier manipulieren Pastoren des größten christlichen Verbands von Südkorea, dem CCK, die Familienangehörigen und beeinflussen diese unter Anwendung von Gewalt ihre eigenen Kinder zu entführen, einzusperren und in Lebensgefahr zu bringen.
Dieser Mord ist nun die Spitze der seit circa 10 Jahren praktizierenden Methoden von verfassungsfeindlichen und menschenrechtsverletzenden Verstößen des Christian Council of Korea. Sowohl der südkoreanische Staatspräsident als auch die südkoreanischen Justizbehörden kennen diese vielen Fälle, doch, und das obwohl große Massen von Menschen auf die Straße gehen und Gerechtigkeit einfordern, unternehmen sie nichts.
Ich bitte Sie darum, diesen Fall investigativ zu durchleuchten und bitte Sie ebenso darum, sich mit uns zu vereinen und für die Menschenrechte weltweit zu kämpfen.
Am 11.02.2018 werden wir, die in Essen aktive Vereinigung der “Human Rights Association for Victims of Coercive Conversion Programs“ ab 15 Uhr eine Kundgebung in Essen auf dem Willy-Brandt-Platz abhalten, um diese Menschenrechtsverletzungen öffentlich zu machen. Wir haben bereits viele Zeitungen eingeladen und möchten auch Sie dazu einladen, an diesem Ereignis zugegen zu sein und es zu dokumentieren. Bitte kommen auch Sie, damit diese Menschenrechtsverletzungen, wie schon in vielen ausländischen Medien, ebenso der deutschen Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.
Autor:Gabriella Diaz aus Essen-Süd |
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