Letztes Konzert des FMS-Kammerchors unter Christian de Witt
„Der Messias“ aus dem Jahr 1741 zählt zu den bedeutendsten Kompositionen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Am Donnerstag, 8. September, 20 Uhr, wird Georg Friedrich Händels Werk in der Alten Synagoge Essen, Steeler Straße 29, aufgeführt. Der Kammerchor und ein kleines Orchester der Folkwang Musikschule sowie der Kinderchor der Heinickeschule bringen das Werk in der englischen Originalfassung zu Gehör. Gesangssolisten sind Ulrike Tervoort (Sopran), Lena Sokoll (Sopran), Kelley Sundin (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Thomas Scharfenberger (Bass). Die Musikalische Leitung hat Christian de Witt.
Händels Oratorium war 1991 das Antrittskonzert von Dr. de Witt, der ein Jahr zuvor zum Institutsleiter der Folkwang Musikschule benannt wurde. Damals gründetet er auch den Kammerchor, der aus Musiklehrern, fortgeschrittenen Musikschülern und Freunden der Folkwang Musikschule besteht. Der Chor hat sich seither durch zahlreiche Konzerte mit orchesterbegleiteter Oratorienliteratur und selten aufgeführten Werken der geistlichen und weltlichen Literatur einen Namen gemacht.
Nun schließt sich der Kreis. Christian de Witt, der Ende September in den Ruhestand geht, verabschiedet sich von seiner Tätigkeit als Leiter des Kammerchors mit der erneuten Aufführung des „Messias“.
Eintritt: 12,00 € / 8,00 € (erm.)
VVK: Tel. (0201) 88 45 218, E-Mail: alte-synagoge@essen.de
Autor:Elke Toubartz aus Essen-West |
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