Gladbeckerin hofft auf viele Stimmen für ihre Geschäftsidee: Existenzgründerin im Award-Finale

Hat sich mit ihrer Agentur "tat und rat" im Sommer 2017 selbstständig gemacht und mit ihrer Geschäftsidee den Einzug in die Finalrunde um den "Ergo Award Mein #Mein Weg" geschafft: Sabine Paschen-Schnarkowski. Nun hofft die Gladbeckerin auf viele Votings durch die Gladbecker Bürger. | Foto: Privat
  • Hat sich mit ihrer Agentur "tat und rat" im Sommer 2017 selbstständig gemacht und mit ihrer Geschäftsidee den Einzug in die Finalrunde um den "Ergo Award Mein #Mein Weg" geschafft: Sabine Paschen-Schnarkowski. Nun hofft die Gladbeckerin auf viele Votings durch die Gladbecker Bürger.
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Gladbeck-Ost. Sie hat eine Ausbildung zur Kauffrau absovliert, legte die Prüfung zur Heilpraktikerin ab und war über Jahre bei einer Firma in einem medizintechnischen Vertrieb tätig. Doch im Sommer 2017 wagte Sabine Paschen-Schnarkowski aus Gladbeck-Ost den Weg in die Selbstständigkeit, bietet nun mit ihrer Firma "tat und rat" in Gladbeck" Dienstleistungen an.

Bei den Dienstleistungen handelt es sich um Hilfsangebote für Senioren, die auf diesem Wege Unterstützung im Alltag in Anspruch nehmen können. Schnell meldeten sich die ersten Kunden aus Gladbeck und den umliegenden Städten bei der Geschäftsfrau.

"Als Kind hatte ich noch das Glück, in einem Mehrgenerationen-Haushalt aufzuwachsen," erinnert sich die Sabine Paschen-Schnarkowski, selbst verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Auch für alleinstehende Senioren in der Nachbarschaft sei damals ganz selbstverständlich eingekauft worden, berichtet die "tat und rat"-Gründerin. Doch das nachbarschaftliche Miteinander habe sich im Laufe der Jahrzehnte geändert. Immer mehr - ältere - Menschen würden inzwischen alleine wohnen. Und deren Angehörige seien oft über den Beruf oder auch die eigene Familie zeitlich stark eingebunden, weshalb von dieser Seite oftmals keine Hilfe beziehungsweise Unterstützung möglich sei.

Natürlich freut sich Sabine Paschen-Schnarkowski darüber, dass ihre Geschäftsidee so gut angekommen ist. Mindestens ebenso erfreut ist sie darüber, dass die "Ergo-Versicherungen" durch den Neueröffnungsbericht im STADTSPIEGEL Gladbeck auf sie als Existenzgründerin aufmerksam geworden ist. Es erfolgte die Einladung, sich für den "Ergo Award Mein #Mein Weg" zu bewerben. "Ich habe mich beworben, ohne große Hoffnung darauf, die nächste Wettbewerbsrunde zu erreichen," gesteht Sabine Paschen-Schnarkowski unumwunden ein.

Umso größer war die Verwunderung und die Freude darüber, dass die Gladbeckerin Mitte Januar darüber informiert wurde, dass die Wettbewerbs-Jury von ihrer Geschäftsidee sehr begeistert gewesen sei und somit "tat und rat in Gladbeck" für die bundesweite Finalrunde qualifiziert sei. "Insgesamt 20 Bewerbungen wurden berücksichtigt. Für mich ist der Einzug in die Finalrunde schon eine riesiger Erfolg," freut sich Sabine Paschen-Schnarkowski.

Und sie hofft nun auf die Unterstützung durch die Gladbecker Bürger. Denn der Gewinner/die Gewinnerin des "Ergo Award Mein #Mein Weg" wird per Online-Abstimmung ermittelt. Wer Sabine Paschen-Schnarkowski mit seiner Stimmabgabe unterstützen möchte, kann dies bis zum 4. Februar 2018 im Internet unter http://www.ergo.com/de/Wir-bei-ERGO/Wir-erzaehlen/Mut-und-Machen/2018/Dein-Weg-Voting tun.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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