Jörg Armbruster auf Spurensuche: Palästina als Land der zerstörten Hoffnungen

9. März 2017
19:30 Uhr
Stadtbücherei/Lesecafe, 45964 Gladbeck
Mit Jörg Armbruster wird am Donnerstag, 9. März, einer der bekanntesten ARD-Auslandskorrespondenten in Gladbeck erwartet. Armbruster, der im Jahr 2013 im syrischen Aleppo lebensgefährlich verletzt wurde, ist ein absoluter Experte zur Lage im Nahen und Mittleren Osten.
  • Mit Jörg Armbruster wird am Donnerstag, 9. März, einer der bekanntesten ARD-Auslandskorrespondenten in Gladbeck erwartet. Armbruster, der im Jahr 2013 im syrischen Aleppo lebensgefährlich verletzt wurde, ist ein absoluter Experte zur Lage im Nahen und Mittleren Osten.
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Gladbeck. Vor, während und auch nach der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland emigrierten zehntausende deutscher Juden nach Palästina. Zumeist in der Hoffnung, dort einen sicheren Zufluchtsort zu finden und willkommen zu sein. Eine Hoffnung, die sich für viele der Betroffenen aber nicht erfüllte.

Der bekannte Journalist und ehemalge ARD-Auslandskorrespondent Jörg Armbruster war viele Jahre beruflich im Nahen Osten unterwegs, begab sich dort auch auf Spurensuche. Und im Jahr 2016 veröffentlichte er sein Buch "Willkommen im gelobten Land? Deutschstämmige Juden in Israel".

Auf Einladung der Volkshochschule wird Armbruster nun am Donnerstag, 9. Oktober, in Gladbeck erwartet. Ab 19.30 Uhr wird er im "Lesecafe" der Stadtbücherei, Friedrich-Ebert-Straße 8, bewegende Geschichten und Lebensläufe vorstellen. Geschichten und Lebensläufe, die davon zeugen, wie schwierig es ist, eine neue Heimat zu finden. Und wie die Herkunft sowie Erfahrung der "Jeckes", wie man die deutschstämmigen Juden abfällig bezeichnete, noch deren Nachfahren bis heute prägen. Dazu wird der Referent auch auf die nach wie vor kritische Situation im Nahen und Mittleren Osten eingehen.

Eintrittskarten zu der Veranstaltung sind im Vorverkauf zum Preis von 6 Euro im "Haus der VHS" in Stadtmitte, Friedrichstraße 53, erhältlich. An der Abendkasse kosten die Tickets 7 Euro, Schüler und Studierende zahlen einen ermäßigten Preis von 3,50 Euro.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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