Sucht und Drogen sind oft noch Tabuthemen

3. Juli 2012
14:00 Uhr
Seniorenbüro Nord, Feldhauser Straße 243, 45966 Gladbeck
Nicht nur der Konsum illegaler Drogen kann zu einer Suchtabhängigkeit führen. Gleiches gilt für Alkohol und Medikamente, die im Normalfall ohne Probleme erhältlich sind. Betroffene wissen aber oft nicht, wie sie damit umgehen sollen, wenn der Partner, eine Familienmitglied, ein Freund oder ein Bekannter offensichtlich süchtig geworden ist beziehungsweise von einer Sucht bedroht wird. | Foto: Gerd Altmann/pixelio.de
  • Nicht nur der Konsum illegaler Drogen kann zu einer Suchtabhängigkeit führen. Gleiches gilt für Alkohol und Medikamente, die im Normalfall ohne Probleme erhältlich sind. Betroffene wissen aber oft nicht, wie sie damit umgehen sollen, wenn der Partner, eine Familienmitglied, ein Freund oder ein Bekannter offensichtlich süchtig geworden ist beziehungsweise von einer Sucht bedroht wird.
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Am Dienstag, 3. Juli, lädt Wolfgang Roth von der städtischen Beratungsstelle „Drop Out“ zu einer Sonderveranstaltung zum Thema „Sucht“ nach Zweckel ein.

Von 14 bis 16 Uhr wird Roth im „Seniorenbüro Nord“ in Zweckel, Feldhauser Straße 243, als Ansprechpartner für Interessenten jeder Altersgruppe zur Verfügung stehen.
Sucht, so Roth, sei eine Erkrankung, die in jeder Familie auftreten könne. Dies geschehe völlig unabhängig vom Alter, dem gesellschaftlichen Ansehen, Beruf oder auch Ausbildung. „Es ist keine Schande und auch kein persönliches Versagen, wenn man dann Hilfe in Anspruch nimmt,“ versichert Wolfgang Roth.

Oftmals wissen zum Beispiel aber Angehörige und Freunde gar nicht, wie sie sich im Falle eines Falles verhalten sollen. Woran erkennt man überhaupt, ob jemand Drogen nimmt? Was sind die ersten Anzeichen für einen Drogenkonsum? Und es fällt nicht immer leicht, mit Angehörigen, Freunden oder auch Bekannten über Sucht, Drogen und Abhängigkeit zu sprechen.

Am Dienstag will Wolfgang Roth hierzu Tipps geben und darüber informieren, wie man bei Drogenproblemen helfen kann. So gibt es zum Beispiel Angebote, die helfen oder unterstützen, um den Weg aus der Sucht zu finden. Noch besser ist es natürlich, erst gar nicht süchtig zu werden.

Die Beratungsangebote von „Drop Out“ sind natürlich kostenlos und die vertraulichen Informationen werden selbstverständlich nicht an die Polizei weitergeleitet, beziehungsweise bei Bedarf auch anonym behandelt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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