Fußball: Bleiben TSG und TuS auf der Siegerstraße? - Hedefspor ohne Trainer - Wieder Top-Spiel für SFN

14. November 2010
wildhagen, 455s5 Hattingen

(von Charly Gast)
Nach zuletzt vier Siegen und einer Niederlage geht es am morgigen Sonntag ab 14.30 Uhr mit dem nächsten Spieltag für die ranghöchsten Mannschaften im STADTSPIEGEL-Verbreitungsgebiet weiter.

Westfalenliga
Nach der überzeugenden Leistung der Sprockhöveler (Neunte mit 20 Punkten) beim 2:0 in Dortmund ist TSG-Trainer Lothar Huber immer noch des Lobes voll für seine Mannschaft: „Endlich hat meine junge Elf einmal so gespielt, wie ich es mir eigentlich immer wünsche. So kann es von mir aus weitergehen, wenn der 13. mit zwölf Punkten, Borussia Dröschede, im Baumhof aufläuft. Voraussichtlich schicke ich das erfolgreiche Team morgen wieder genauso auf den Platz.“

Bezirksliga
Ausgerechnet Sorgenkind Hedefspor war der Verlierer des letzten Sonntags. Daraus hat Spielertrainer Cetin Aydin Konsequenzen gezogen. Mit sofortiger Wirkung ist er nicht mehr Trainer, sondern nur noch „einfacher“ Spieler.

SC Obersprockhövel
Spielfrei. Eigentlich sollte der SCO morgen gegen den SSV Hagen antreten. Doch bekanntlich hat sich die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.

TuS Hattingen
Nach zwölf Spieltagen zwölf Punkte und Platz elf – aber nur neun Tore und damit die wenigsten Treffer aller Teams der Staffel: Das soll sich morgen ändern, wenn die Rot-Weißen beim 14. der Tabelle, Amacspor Dahlhausen, auflaufen müssen. Hiobsbotschaft bleibt dabei, dass Spielertrainer Marius Kundrotas nach wie vor nicht einsatzfähig ist: „Mein Knie macht mir immer noch Probleme. Aber ich bin stolz auf meine junge Mannschaft, bei der mein Bruder Martynas mit 27 Jahren schon ältester Spieler ist. Ansonsten haben wir allein sieben Aktive, die 19 und 20 Jahre alt sind. Jedenfalls kann ich das Spielgeschehen nur von der Linie aus beeinflussen. Spielen möchte ich in der selben Aufstellung wie zuletzt – und hoffentlich wieder einen Sieg landen.“

Hedefspor Hattingen
Nach dem Rücktritt von Cetin Aydin Anfang der Woche dem Vorsitzenden Aris Turan gegenüber, versicherte er dem STADTSPIEGEL, dem Verein weiterhin als Spieler zur Verfügung zu stehen: „Erst am Saisonende werde ich überlegen, ob ich bleiben werde. Ich bin deshalb zurückgetreten, weil ich mich einfach zu sehr über meine Mitspieler geärgert habe. Sie lassen einfach den nötigen Einsatz vermissen. Wer mein Nachfolger als Trainer wird, teilt der Vorstand demnächst mit“

Sportfreunde Niederwenigern
In der Bezirksliga Niederrhein wurde der zweite Spieltag der Rückrunde auf morgen vorgezogen. Daher müssen die Sportfreunde als Zweite mit 24 Punkten morgen beim Tabellendritten Mülheimer SV 07 (23 Punkte) antreten. Gegen diesen Gegner haben die Wennischen gemischte Erfahrungen gemacht. So steht in der letzten Saison in der Hinrunde ein 3:0 für SFN eine 0:5-Niederlage in Mülheim gegenüber. „Dafür wollen wir uns morgen revanchieren“, so Jürgen Margref, Trainer der Sportfreunde. Nach dem 7:0-Kantersieg der Vorwoche geht die Mannschaft optimistisch ins Spiel und rechnet mit einem Dreier.
Am kommenden Mittwoch, 17. November, wird es zu einer Spruchkammerverhandlung wegen der Vorkommnisse nach dem Punktespiel beim Tabellenersten TVD Velbert kommen. Dort sollen Aktive der Wennischen angegriffen worden sein, so dass sogar die Polizei einschreiten musste.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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