Haben wir es nicht schon immer geahnt? Künstliche Intelligenz ist ein Feind der Menschen. Spaß beiseite: Beim Vortrag über „Digitale Demenz" im Rahmen der Hertener Frauenkulturtage geht es um unsere kleinen grauen Zellen.
Klicken wir uns das Gehirn weg? Oder wie steigert man sein Lernpotential?
Antworten auf diese Fragen geben der Neurowissenschaftler und Bildungsforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer in seinem Buch „Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“.
Bildungsforscher und Neurowissenschaftler
Ruth Künnemann, ehemalige Leiterin eines Studienseminars für Sonderpädagogik, stellt seine zum Teil umstrittenen Thesen vor. Eine davon lautet: Eine zu einseitige Beschäftigung mit digitalen Medien schadet der Entwicklung des Gehirns; besonders bei jungen Menschen.
In ihrer Arbeit mit lernbehinderten Kindern und Erwachsenen hat sie Erfahrungen mit der Steigerung des Lernpotenzials gesammelt. Künnemann wird auf die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung eingehen und erläutern, wie diesen Gefahren entgegenzuwirken ist. Im Anschluss an ihren Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Diskussionabend im Glashaus (Mittwoch, 19-21 Uhr) wird gemeinsam von der VHS und dem Kinder- und Jugendschutz Stadt Herten veranstaltet. (3 Euro)
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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