Auf Einladung des Wunderland-Kalkar-Geschäftsführers Han Groot-Obbink besuchten einige Mitglieder der Freien Bürger für Kalkar e.V. das Wunderland Kalkar. In einem sehr interessanten Vortrag ließ Herr Groot-Obbink noch einmal die Entstehungsgeschichte des geplanten Schnellen-Brüters-Kalkar von 1965 bis zum heutigen Wunderland mit Hotellerie, Gastronomie und Freizeitpark Revue passieren. Nach der Riesenhuber-Entscheidung im April 1991 wurde die Anlage durch RWE-Personal in einen sicheren Zustand zurück gebaut. Dann äußerte ein „mutiger“ Niederländer auf dem Kalkarer Marktplatz, wo Jahre vorher die Demonstrationen gegen den SBK stattfanden, ich mache daraus ein Kernwasser-Wunderland. Mittlerweile wurden zig Millionen Euro investiert, es werden in der Hauptsaison mehr als 500 Mitarbeiter aus der Region beschäftigt. Damit aber noch nicht genug: zurzeit steht der Baubeginn einer weiteren, über 900 qm großen Eventhalle für Ausstellungen und Veranstaltungen kurz bevor. In die Zukunft blickend geht es auch besonders um erneuerbare Energie, hier sind umfangreiche Photovoltaikanlagen geplant, aber auch die Installation von Windkraftanlagen wird geprüft. Hinsichtlich der Wasserkraft bedarf es hinsichtlich der Umsetzbarkeit noch umfangreicher Untersuchungen. Man kann hier nur eindringlich an die Verantwortlichen der Stadt Kalkar sowie des Kreis Kleve appellieren, diesem Unternehmen jegliche Unterstützung angedeihen zu lassen. Die FBK-Mitglieder bedanken sich noch einmal herzlich für die Einladung und für den mehr als interessanten Vortrag und dem sich anschließenden Rundgang bei Herrn Groot-Obbink. Wir wünschen dem Wunderland Kalkar viel Erfolg bei der Umsetzung der weiteren Vorhaben und stets eine gute Auslastung von Hotel, Gastronomie und Freizeitpark, denn davon profitiert auch unser Stadtsäckel.
Autor:Günter Pageler aus Kalkar |
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