Weltladen Kalkar fair-zaubert am ersten Adventswochenende

30. November 2014
12:00 Uhr
Gemeindehaus, 47546 Kalkar
In einer Werkstatt in Indien sind diese drei Engelfiguren entstanden. Sie sind aus Silber gehämmert. | Foto: Privat
  • In einer Werkstatt in Indien sind diese drei Engelfiguren entstanden. Sie sind aus Silber gehämmert.
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„FAIR-zaubert im Advent“ – unter diesem Motto geht der Fair-Rhein-Weltladen Kalkar in diesem Jahr aus Anlass des traditionellen Nikolausmarktes am ersten Adentswochenende (29. und 30. November) wieder voll aus sich heraus. An beiden Tagen ist er mit einem Stand auf dem historischen Marktplatz vertreten, am Sonntag dann mit einer großen Verkaufsausstellung von 12 bis 17 Uhr im benachbarten evangelischen Gemeindehaus an der Kesselstraße. Da kann er sein großes Angebot an fair gehandelten Waren wirkungsvoller präsentieren als im kleinen Ladenlokal an der Monrestraße 42. Außerdem wird er die Besucher dort mit Spezialitäten aus diversen Suppentöpfen, Kaffee, Tee, Säften und selbst gebackenen Kuchen und Torten bewirten.

Wie üblich nimmt Kunsthandwerk aus Werkstätten in Asien, Afrika und Südamerika in der Auslage wieder den größten Raum ein: Schmuck, Deko- und Gebrauchskeramik, Textilien, Spielzeug, Taschen, Krippenfiguren, Klangschalen und andere Geschenkartikel. Darüber hinaus breitet der Weltladen auch sein großes Sortiment an Tee, Wein, Kaffee (u. a. Kalkar-Kaffee), Schokolade, Gebäck, Nüssen, Zucker, Kakao, Reis, Trockenfrüchten, Honig und anderen Genussmitteln aus, überwiegend aus biologischem Anbau und „wirklich fair gehandelt“, wie die Eine-Welt-Gruppe Kalkar betont. Sie hat nach mehreren kritischen Veröffentlichungen in Zeitungen und Fernsehen über „Fehlentwicklungen“ im weltweiten Fairtrade-System ein neues Faltblatt erstellt, in dem sie ihre eigene Prinzipientreue und die ihrer Handelspartner darstellt. Zentrale Aussage: „Wo bei uns fair drauf steht, ist auch fair drin.“

Für ihre Waren garantieren der Weltladen und seine Lieferanten wie die GEPA den landwirtschaftlichen Kooperativen, Handwerkern und Verarbeitern in den Entwicklungsländern feste Abnahmemengen und Preise, die deutlich über denen des Weltmarkts liegen und damit den Produzenten und ihren Familien ein Leben über der Armutsgrenze sichern. Der faire Handel ist auch Thema beim Gottesdienst in der evangelischen Kirche, der der Veranstaltung des Weltladens am ersten Adventssonntag vorausgeht.

Im übrigen wirbt der Weltladen weiterhin um ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die regelmäßigen Öffnungszeiten ermöglichen: dienstags bis samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr, außerdem donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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