Pirkle Jones und Ruth-Marion Baruch im Fotoraum des Museums LUDWIG
AKTIONEN IM SAN FRANCISCO-JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM
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EINZELHEITEN DER VERANSTALTUNG HIER:
Freie Liebe und Drogenkonsum, friedliches Leben in der Gemeinschaft und die Selbstverwirklichung des Individuums abseits vom Leistungsdruck der kapitalistischen Gesellschaft.
Mit Sympathie und beobachtender Distanz fing das Fotografenehepaar Pirkle Jones und Ruth-Marion Baruch das San Francisco der 1960er-Jahre ein, in dem die Black Panthers aus der Bürgerrechtsbewegung hervorgingen und Hippies im Stadtteil Haight-Ashbury neue Lebens- und Arbeitsformen erprobten. Es war eine Zeit, in der gerade an der Westküste der USA die verschiedenen Strömungen von Bürgerrechtsbewegung und Counter Culture auf besondere Weise verdichtet waren. Die Politisierung und Radikalisierung nach der Ermordung von Malcolm X und den blutigen Rassenunruhen in Watts, Los Angeles, standen neben anarchischem Hedonismus und die agitativen Plakate der Black Panther waren neben psychedelischen Postern der Hippiekultur im Stadtbild zu finden.
Diese Exkursion in den Fotoraum des Museums Ludwig in Köln wird in Zusammenarbeit mit dem Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) angeboten.
Eintritt frei, das Mülheimer Kunstshuttle steht wieder bereit.
Anmeldungen bei der Galerieleitung telefonisch oder via EMail bis 31. Januar 2018.
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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