Journalist Hermann Beckfeld liest aus "50 offenen Briefen"

17. September 2018
19:30 Uhr
Ehem. Reformierte Kirche , 46514 Schermbeck
320 offene Briefe hat der Journalist Hermann Beckfeld mittlerweile an Prominente und Menschen, die Ungewöhnliches geleistet oder erlebt haben, geschrieben. Am 17. September ist er mit seinem neuen Buch zu Gast in Schermbeck. | Foto: Privat
  • 320 offene Briefe hat der Journalist Hermann Beckfeld mittlerweile an Prominente und Menschen, die Ungewöhnliches geleistet oder erlebt haben, geschrieben. Am 17. September ist er mit seinem neuen Buch zu Gast in Schermbeck.
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Schermbeck. Jeden Samstag schreibt der Journalist Hermann Beckfeld im Wochenendmagazin seiner Zeitung offene Briefe an Prominente und Menschen, die Ungewöhnliches geleistet oder erlebt haben. Auf Einladung der Kulturstiftung Schermbeck stellt er am 17. September in der ehemaligen Reformierten Kirche an der Burgstraße 5 sein neues Buch vor: „Ganz persönlich. Beckfelds Briefe, Band 3“.

Im April 2012 erschien sein erster Brief. Er ging an Christian Wulff, unseren Ex-Bundespräsidenten. Hermann Beckfeld hat später auch dessen Frau Bettina geschrieben, die sich beim Rücktritt Wulffs öffentlich von ihrem Mann distanzierte. Viele Prominente haben auf Beckfelds Briefe reagiert. Schauspieler Armin Mueller-Stahl rief an, Helmut Schmidt bedankte sich mit handgeschrieben Zeilen, Uli Hoeneß war begeistert vom Brief an seine Frau, die auch in schlechten Zeiten zu dem Fußball-Manager hielt. Viele der mittlerweile 320 Briefe gingen an unbekannte Persönlichkeiten: ein indisches Mädchen, das eine Elefantenherde aus dem Dorf trieb, die Erzieherin, die mutig in einen Schacht sprang, in den ein Junge gefallen war, die alleinerziehende Mutter von Vierlingen, die Enkelin, die in Auschwitz den Koffer ihrer Oma entdeckt.

Die Geschichte hinter der Geschichte

In Band 3 finden sich 50 Briefe, unter anderem an Hans Joachim Kulenkampff und Peter Frankenfeld, an Mutter Teresa und Marianne Rosenberg. Besonders interessiert den 63-Jährigen die Geschichte hinter der Geschichte: Der Opa von Manuel Neuer nahm spontan an einer Lesung teil, erzählte herzergreifende Anekdoten von unserem Weltmeister, Howard Carpendale meldete sich in der Nacht nach einem Konzert, und Peter Maffay sang bei einem Treffen spontan seine Hits.

Ganz persönlich

Lesen, erzählen, diskutieren, Fragen beantworten – in der ehemaligen Reformierten Kirche wird es am 17. September um 19.30 Uhr ganz persönlich. Veranstalter ist die Kulturstiftung Schermbeck. Die Eintrittskarten kosten 5 Euro und sind ab sofort erhältlich im Schermbecker Rathaus, in der Volksbank und der Sparkasse.

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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