Zu einem außergewöhnlichen Orgelkonzert lädt St. Michael,
Froweinplatz in Velbert-Langenberg, herzlich ein:
am Montag, 24. Juni 2013 um 19.30 Uhr.
Es spielt der Leiter der berühmten Wuppertaler Kurrende Dietrich
Modersohn. Modersohn hat sein Konzert unter das Motto: "Europäische
Orgelmusik im Jahr 1911" gestellt. Er schreibt hierzu:
"Zu diesem Programm wurde ich durch die Wiedereinweihung der großen
Walcker-Orgel aus dem Jahr 1911 in Ilmenau (Thüringen) angeregt. Mich
interessierte das Umfeld des Orgelneubaus und damit die europäische
Orgelmusik, die in diesem Jahr entstand. Und ich war gespannt, wie
Sigfrid Karg-Elert auf zeitgenössischen Orgeln klingt.
Im Jahr des Stapellaufes der Titanic und der ersten Bombenabwürfe aus
der Luft musste die Musikwelt den Tod Gustav Mahlers und Alexandre
Guilmants beklagen. In Dresden wurde der „Rosenkavalier“ von Richard
Strauß und in Paris Strawinskys „Petruschka“ uraufgeführt. Arnold
Schönberg komponierte schon seit 1908 atonal.
Der Tod Guilmants ist Thema des Funerale von Karg-Elert. Guilmants
Wirken und Tod hatten großen Einfluss auf den Organisten und Komponisten
Louis Vierne."
Und so spielt er Werke europäischer Komponisten wie Fuchs (Österreich)
Lemare (England), Jongen (Belgien), Vierne (Frankreich) und Karg-Elert
(Deutschland).
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.
Autor:Michael Smetten aus Velbert |
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