Das weltberühmte Gemälde "Mona Lisa" wurde mit Tausenden anderen Kunstwerken vor Beginn des Zweiten Weltkriegs evakuiert, doch die Depots fielen in die Hände der deutschen Besatzungsmacht. Franziskus Graf Wolff Metternich (1893-1978) verhinderte als "Beauftragter für Kunstschutz beim Oberkommando des Heeres" mit großem Engagement, dass die staatlichen Museen von den Besatzern geplündert wurden. Sein Nachlass birgt die vielleicht umfangreichste Sammlung von Dienst- und Handakten zum militärischen Kunstschutz im Zweiten Weltkrieg. Über diesen wahren Archivschatz referiert Henrike Bolte M.A., Historikerin und wissenschaftliche Volontärin beim LVR- Archivberatungs- und Fortbildungszentrum in Brauweiler. Kooperationsveranstaltung mit dem Kunstverein Xanten e.V. (KUX) und dem Siegfried-Museum Xanten.
5,-€ Eintritt
Eine Kooperation von VHS-Rheinberg, Siegfriedmuseum Xanten und Kunstverein Xanten e.V.
Autor:Claudia Bongers aus Wesel |
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