Großeinsatz nach Kampfmittelfund in Arnsberg

3. November 2010
11:56 Uhr
Jägerbrücke, 59821 Arnsberg
9Bilder

Arnsberg. Am Mittwoch den 03.11.2010 wurde gegen zwölf Uhr mittags die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zu einem Kampfmittelfund an der Jägerbrücke in Arnsberg alarmiert. Hier hatte ein Bagger im Zuge der Renaturierungsarbeiten an der Ruhr eine rund 120 Kilogramm schwere britische Artillerie-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg ans Tageslicht befördert.

Noch während des Anrückens der ersten Einheiten wurden die Feuerwehren aus Arnsberg, Niedereimer und Breitenbruch, der Fernmeldedienst sowie das DRK, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe nachalarmiert. Ebenso war der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung vom Standort Hagen auf dem Anmarsch. Dieser war nach rund einer Stunde an der Einsatzstelle eingetroffen. Während dieser Zeit wurden die Wohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft der Fundstelle evakuiert, und die Hilfsdienste bereiteten sich auf die Betreuung und Versorgung der betroffenen Anwohner vor.

Nach dem Eintreffen des Truppführers des Kampfmittelbeseitigungsdienstes nahm dieser das Kampfmittel in Augenschein und konnte schnell Entwarnung geben, da der Zünder der Granate seinerzeit direkt beim Aufschlag abgebrochen war. So wurde die Granate direkt verladen und der kontrollierten Vernichtung zugeführt. Der Großeinsatz der insgesamt 85 Hilfskräfte war damit nach knapp zwei Stunden beendet.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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