Heute ziehen die Alpen jährlich unzählige Touristen an, denn die Anreise oder Überquerung mit Flugzeug, Bahn und Auto stellt kein Problem mehr dar. Doch das raue Klima und das schwierige Gelände haben die Erschließung der Alpen für lange Zeit zu einer Herausforderung gemacht. Schon früh, nach dem Ende der letzten Eiszeit, begannen die Menschen, sich für die Schätze der Alpen zu
interessieren. Anfänglich nutzten sie hauptsächlich die mineralischen Rohstoffe wie Feuerstein und Bergkristall. Später sorgten der Abbau und die Verarbeitung
von Metallen wie Gold und Silber, aber auch Kupfer, Blei und Eisen für erheblichen Reichtum. Auch die Förderung des zu damaliger Zeit sehr teuren Salzes trug erheblich zum Wohlstand der Alpenbewohner bei. Hunderte Originalexponate von rund 40 Leihgebern aus Österreich, Italien und Deutschland geben einen Einblick in 10.000 Jahre Bergbau-, aber auch Menschheitsgeschichte in den Ostalpen. Nicht nur im Bergbau ging es dort immer wieder „bergauf“ und „bergab“. Tauchen Sie ein in unsere Alpenlandschaft und schauen Sie den Archäologen des Deutschen Bergbau-Museums Bochum über die Schulter
Autor:Dörthe Schmidt aus Bochum |
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