Zum 160. Todestag von Heinrich Heine präsentiert die Bochumer Theatergruppe "WortSinnWeisen“ am Mittwoch, 17. Februar 2016, 20 Uhr, im Bahnhof Langendreer
Heinrich Heine: Veilchenduft und Freiheitssonne
Ein Heine-Abend mit Theater und Musik
Heinrich Heine, geboren am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf, war einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 19. Jahrhunderts, aber auch ein kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist und Satiriker.
Er war ein Kämpfer für die Freiheit und gegen die Aristokratie und zugleich Weltbürger. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung ist er von Antisemiten und Nationalisten über seinen Tod hinaus angefeindet worden. Er starb vor 160 Jahren, am 17. Februar 1856 in Paris im Exil.
An seinem 160. Todestag gibt die Theatergruppe „WortSinnWeisen“ einen Einblick in Heines Leben und Werk. Mit Theaterszenen und Gesang werden in Form einer Revue Gedichte und Prosatexte von Heine auf der Bühne lebendig. Die vielfältigen Spielszenen zeigen, wie hoch aktuell sein Werk heute ist: In seinen Texten kämpft er für „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ für alle Menschen - für die zentralen Forderungen der Französischen Revolution. Er verschweigt jedoch nicht die großen Opfer beim Kampf um die Menschenrechte.
Aber auch Heines heitere und frech-frivole, ironische Seite, die sich in Gedichten und Prosatexten zeigt, kommt nicht zu kurz und wird in abwechselungsreichen Spielszenen auf die Bühne gebracht.
Eine Veranstaltung zugunsten des „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“
Eintritt: 12 €, erm. 6 €
Weitere Information im Web unter www.wortsinnweisen.bplaced.de
Autor:Brigitte Sonntag aus Bochum |
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