Die Künstlerin Tabea Mathern hat Geschichten von Narben gesammelt und inszeniert mithilfe einer Kombination aus Installation, Collage und Fotografie ein ästhetisiertes Muster, das einen neuen Blick auf die zahlreichen Geschichten des Verwundens und Heilens wagen will.
Vernissage
Am 14.01.2016, 19.00 Uhr wird die Ausstellung Narben mit einer Vernissage eröffnet.
Die Ausstellung ist vom 18.01.-07.02. jeweils Mo-Do von 17-19 Uhr und So von 12-13.30 Uhr geöffnet.
"Was mich an Narben fasziniert, ist die Einzigartigkeit ihrer Formen, ihrer Geschichten. Und ihre Existenz als die ständige Erinnerung daran, dass Heilung möglich ist."
Die Geschichte einer Narbe handelt von großen und von kleinen Verletzungen. Von Unfällen und Operationen, spitzen Steinen, tiefen Fällen: Von rauen Bordsteinkanten und scharfen Klingen. Von großen und kleinen Einschnitten. auf der Haut. Im Leben der Menschen. Wird die Narbe zumindest in unseren Kulturkreisen, meistens als unschöner Makel abgetan, sich für sie geschämt, sie bedeckt, überschminkt oder verstohlen angestarrt, möchte "Narben" sie in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und sie dort in einem anderen Licht sehen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation der Ev. methodistischen Gemeinde und der TelefonSeelsorge Bochum statt.
weitere Informationen über TelefonSeelsorge Bochum
Autor:Ludger Storch aus Bochum |
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