Das Refektorium, Teil der Großinstallation „The Good, the Bad and the Ugly“ vor der Jahrhunderthalle Bochum, wird ab dem 15.8.15 - 18.00 Uhr - mit einem eigens entwickelten Zusatzprogramm im Rahmen der Ruhrtriennale bespielt.
Auf dem Vorplatz der Jahrhunderthalle Bochum entsteht im ersten Intendanzjahr von Johan Simons ein außergewöhnliches Kunstdorf. Es ist das Herzstück der Ruhrtriennale, das nicht nur FestivalmacherInnen und KünstlerInnen offen steht, sondern auch alle Neugierigen willkommen heißt.
Zentrale Gebäudeskulptur der Installation ist das Refektorium. Einer Bauernscheune nachempfunden befindet es sich neben der zehn Meter hohen Skulptur „Domestikator“ in der Mitte von „The Good, the Bad and the Ugly“. Als neue Spielstätte der Ruhrtriennale wird es für die gesamte Spielzeit Publikum und Bevölkerung offen stehen.
Ein eigens für das Refektorium entwickelter Spielplan sorgt für viel Abwechslung – und das mit einem Programm, bei dem vieles bei freiem Eintritt ist.
Neben den sonntäglichen Werkstattgesprächen mit KünstlerInnen der Ruhrtriennale, u. a. mit Susanne Kennedy oder Teodor Currentzis (18., 23., 30.8., 13., 20.9.), werden Performances, Lesungen, Workshops, Konzerte, Filmabende und Partys das neue Herz der Ruhrtriennale zu einem pulsierenden Festivalzentrum machen.
Die Großinstallation „The Good, the Bad and the Ugly“ wird am 15.8.15 um 18:00 Uhr, kurz vor Beginn von Ritournelle, der langen Nacht der elektronischen Musik, eröffnet. Der Künstler und Gründer des Atelier Van Lieshout, Joep van Lieshout, ist anwesend.
Autor:Dorothea Weissbach aus Oberhausen |
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