Die gemeinsame Veranstaltungsreihe des Instituts für soziale Bewegungen der RUB (ISB) mit dem Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte unter dem Titel: 100 Jahre Erster Weltkrieg - die „Heimatfront“ im Ruhrgebiet nähert sich mit Abschluss des Semesters dem Ende zu.
Zum Abschluss hält Professor Stefan Berger den Vortrag mit dem Thema: Arbeiterbewegungen und industrielle Beziehungen im Ersten Weltkrieg. Inhaltlich handelt er über die Haltung der Arbeiterbewegungen zum Ersten Weltkrieg und den Einfluss des Krieges auf die industriellen Beziehungen sowie die Entwicklung eines deutschen Korporatismus.
Stefan Berger ist Direktor des Instituts für soziale Bewegungen der RUB, das sich im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets in der Clemensstraße befindet.
Zehnteilige Vortragsreihe
Im Jahr 2014 jährte sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkrieges, den Historikerinnen und Historiker als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet haben. Dies gibt Anlass, auf das Geschehen in Bochum und im Ruhrgebiet während der Jahre 1914 bis 1918 zurückzublicken. In bisher neun Vorträgen gingen Historikerinnen und Historiker auf unterschiedliche Aspekte des Kriegsalltags ein. Mit dem hier angekündigten Vortrag von Professor Stefan Berger endet die zehnteilige Vortragsreihe, mit der ein breites Panorama des Lebens in Bochum und im Ruhrgebiet im Schatten des „Großen Krieges“ sichtbar gemacht wurde.
Link
http://www.isb.rub.de/mam/content/lehre/2014_10_100_jahre_erster_wk.pdf
Autor:Thea Struchtemeier aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.