Bochum nach Opel – welche Zukunft bleibt der Stadt?

Das Institut für soziale Bewegungen der RUB (ISB), die Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IGM und das Schauspielhaus Bochum haben mit den „Bochumer Disputen - Globalisierungskonflikte vor Ort“ eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Die Bochumer Dispute sind ein Symposium, das Wissenschaftler sowie Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringt, um die lokalen Folgen und Konsequenzen der ökonomischen Globalisierung zu diskutieren.

Das erste Thema am 17. Juni ist: „Bochum nach Opel - welche Zukunft bleibt der Stadt?“

Mit Ottilie Scholz, Norbert Lammert, Rainer Einenkel, Anselm Weber, Elmar W. Weiler und Ludger Pries erörtert der prominent besetzte erste Bochumer Disput mögliche Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten nach der Schließung der Opelwerke in Bochum.

Bochumer Disput sucht Lösungen
Ein besonderes Augenmerk richtet der Bochumer Disput auf die Lösungsmöglichkeiten von Konflikten, mögliche Zukunftsszenarien sowie das gestalterische Potenzial von Gewerkschaften, sozialen Bewegungen und von Bürgerinnen und Bürgern. Der Bochumer Disput richtet sich an die Wissenschaft, Zivilgesellschaft und die breite Öffentlichkeit und wird von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.

Die Zukunft der Stadtentwicklung
Ottilie Scholz (Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum), Rainer Einenkel (Betriebsratsvorsitzender Opel Bochum), Norbert Lammert (Präsident des Deutschen Bundestags), Ludger Pries (Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration, Partizipation an der RUB), Anselm Weber (Intendant des Schauspielhauses Bochum) und Elmar W. Weiler (Rektor der RUB).
Eingangs stellt Manfred Wannöffel (Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IGM) zehn Thesen zur Zukunft der Stadtentwicklung Bochums vor. Die Moderation übernehmen Sabrina Zajak (Juniorprofessorin ISB) und Sabine Reich (Schauspielhaus Bochum).