Das gespaltene Land - Wie Ungleichheit unsere Gesellschaft zerstört

22. November 2017
18:00 Uhr
Jahrhunderthaus, 44793 Bochum

Die soziale Ungleichheit in Deutschland hat in den vergangenen Jahren zugenommen: so besitzen zehn Prozent der Bevölkerung mehr als 50 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die Anzahl der Armen hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Deutschland größer als in allen anderen Euro-Ländern.

Soziale Ungleichheit durchdringt alle Gesellschaftsbereiche und Politikfelder: Sie gefährdet die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ebenso wie Wachstum und Wohlstand. Besonders dramatisch ist die Erosion der Mittelschicht, in der Abstiegsängste und Verdrossenheit zunehmen.

Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik der Süddeutschen
Zeitung, analysiert in seinem neuen Buch die Lage und zeichnet ein düsteres Bild von der Zukunft: Altersarmut, sozialer Abstieg, politische Radikalisierung bei den Wahlen.

Was ist zu tun? Wie kann das Auseinanderdriften der Gesellschaft gestoppt werden?

Wie viel Gleichheit brauchen wir in einer gerechten, guten Gesellschaft?
Hierüber möchten wir mit Ihnen diskutieren und laden Sie herzlich dazu ein.

18.00 Uhr Begrüßung
Petra Wilke, Leiterin des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung

Impulsstatement
Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung

Podiumsdiskussion mit:
Julian Bank, Geschäftsführer u. wiss. Mitarbeiter Institut f. Sozialökonomie, Uni Duisburg-Essen; Blog: Verteilungsfrage.org
Carina Gödecke MdL, Vizepräsidentin des Landtags
Alexander Hagelüken
Dr. Norbert Walter-Borjans, ehemaliger Finanzminister des Landes NRW

Moderation:
Astrid Prange De Oliviera, Deutsche Welle

20.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Ausklang mit einem kleinen Imbiss und Getränken

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie hier.

Um Anmeldung wird gebeten.

Die Veranstaltung wird organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung/Landesbüro NRW

Autor:

Landesbüro NRW der FES aus Düsseldorf

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