Intensiv wird in unserer Gesellschaft darüber diskutiert, wie die PEGIDA-Bewegung und die Initiativen gegen Flüchtlingsunterkünfte zu bewerten sind. Handelt es sich bei den „Wutbürgern von rechts“ lediglich um eine kurzfristige Erscheinung, die früher oder später wieder von der Bildfläche verschwinden wird? Oder drücken diese Bewegungen einen Rechtsruck aus, der sich in der „Mitte der Gesellschaft“ vollzogen hat? Spiegeln sich in den Protesten auch nachvollziehbare Ängste, sollte ein Dialog mit diesen Kräften gesucht werden?
Zu diesem Thema hält Michael Sturm, Historiker und Mitarbeiter der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster, am Donnerstag, 23. Juni, ab 19.30 Uhr einen Vortrag im Jüdischen Museum Westfalen, Julius-Ambrunn-Straße 1.
Der reguläre Eintritt zu dem Vortrag kostet 5 Euro, 4 Euro für Vereinsmitglieder und 3 Euro für Schüler.
Autor:David Fröhlich aus Dorsten |
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