Dorsten. Was Sterbende am meisten bereuen, stellt Privat-Dozentin Dr. Melanie Neumann von der Privat-Universität Witten-Herdecke am Mittwoch, 16. November, von 18.30 bis 21.30 Uhr in den Mittelpunkt ihres Abend-Workshops in der Volkshochschule.
Erfahrungsberichte und Studien zeigen, dass Sterbende ihr Leben anders bewerten, als sie es in gesunden Zeiten getan haben. Am Ende des Lebens scheinen viele Menschen, die Dinge noch einmal mit anderen Augen zu sehen. Wie kann man diese Erkenntnisse für das eigene Leben nutzen. Aktuelle Erfahrungsberichte und Studien zeigen, dass die meisten Sterbenden vor allem bereuen, nicht den Mut gehabt zu haben, ihr eigenes Leben zu leben. Kleine Übungen laden die Besucher ein, diese und andere Sichtweisen von Sterbenden für ihr gegenwärtiges und zukünftiges Leben zu nutzen. Kernfrage dabei: Was ist in meinen Leben noch ungelebt und was in mir möchte noch gelebt werden? Die Erfahrungsberichte als auch die in der Veranstaltung angebotenen Reflexionsmöglichkeiten können helfen, wichtige Entscheidungen zu treffen oder notwendige Veränderungen auf den Weg zu bringen.
Die Kursgebühr beträgt 15 Euro. Anmeldungen sind im VHS- und Kulturbüro, per e-mail an vhs-und-kultur@dorsten.de oder über das Internet vhsundkultur-dorsten.de möglich. Weitere Informationen unter Tel.:02362/664161.
Ansprechpartner ist Bernd Sauerwein-Fox, Tel. 02362/664182.
Autor:Sabine Sawatzky aus Dorsten |
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