Das Arche Noah Stadtfest hat in Essen mittlerweile Tradition. In diesem Jahr findet es am 24. und 25 September 2016 statt, die interkulturelle Woche endet jedoch erst am 3. Oktober 2016. Am Samstag, den 24. September wird sich der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Ruhr e. V. gemeinsam mit rund 100 weiteren Vereinen und Verbänden auf dem Kennedyplatz in der Innenstadt vorstellen.
"Was uns trennt und was uns eint" - so lautet das diesjährige Motto der Arche Noah. Schon seit mehr als 40 Jahren findet die interkulturelle Woche deutschlandweit immer in der letzten Septemberwoche statt. In diesem Jahr von Samstag, den 24. September bis Montag, den 3. Oktober, der gleichzeitig Tag der Deutschen Einheit ist. Die Arche Noah ist ein Zeichen der gesamten Menschheit und verkörpert Überleben und Zukunft.
Gelebte Willkommenskultur
Als ein Symbol für unser gesellschaftliches und soziales Miteinander - so ist die Arche Noahzu verstehen. Sie steht für ein Zusammenleben in Frieden, ohne Rassismus, und unterstützt einen respektvollen Umgang mit anderen Religionen und Kulturen. Arche Noah ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreises Religionen in Essen (IRE) sowie der Stadt Essen, das sich als ein Stück gelebte Willkommenskultur versteht. Essener Bürgerinnen und Bürger bekommen die Aufgabe, eine Stadtgesellschaft zu gestalten, in der kulturelle und religiöse Vielfalt in einem friedlichen Miteinander gelebt wird.
ASB Ruhr auch an Bord
2016 hat derArbeiter-Samariter-Bund zum seinem "Jahr der Integration" erklärt. Außerdem erblickte zu Anfang des Jahres das Projekt "Samariter interkulturelle Öffnung" - kurz "SamikÖ" - beim ASB Ruhrdas Licht der Welt. Mit den Themen Integration und Interkulturalität ist die in Essen, Bottrop, Mülheim an der Ruhr und Hattingen tätige Hilfsorganisation somit mehr als vertraut.
Das ASB Ruhr-Team stellt zum Auftakt der interkulturellen Woche neben "SamikÖ" auch seine Flüchtlingshilfe sowie das Wüschewagen-Projekt vor, das schwerkranken Menschen letzte Wünsche erfüllt. Wer mag, ist dann auch ganz herzlich dazu eingeladen einmal einen Blick in dem zum Wünschewagen umgebauten Krankentransportwagen zu werfen. Ebenso mit dabei sind Marcus Franken und sein Alterssimulationsanzug GERT sowie Bianca Löher vom Projekt "Bildungsbauwagen", an dem sich der ASB Ruhr ebenso beteiligt.
Autorin: Maria Madaffari
Autor:Arbeiter Samariter Bund - ASB Ruhr e.V. aus Essen-West |
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