An dem vergangenen Wochenende fand zum zweiten Mal die ABC-Grundausbildung beim Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Gelsenkirchen statt.
Dieser Kurs ist Teil der Ausbildung der Ehrenamtlichen Mitarbeiter in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr des Katastrophenschutzes.
Zu Beginn der 19 Unterrichtseinrichten erklärte Kursleiter Michael Zapka den 7 Teilnehmer zur Einführung die Grundlagen der Gefahrenstoffe und deren Quellen.
Mögliche Freisetzung, Ausbreitung und Aufnahme der Stoffe wurden besprochen, ebenso wie Gefahrenstoffe speziell gekennzeichnet werden.
Auf den eher trockenen Theorieanfang folgte die Beschreibung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSU) und der praktische Umgang damit. Bei dem sehr schwülen Temperaturen kamen alle ganz schön ins Schwitzen. Denn die Anzüge müssen zum eigenen Schutz luftdicht verschlossen werden.
Am Sonntag wurden weiter der theoretische Umgang mit Gefahrenstoffen besprochen bevor es auch um den psychischen Aspekt in solchen Gefahrenlagen ging.
Danach gab es noch praktische Übungen mit den orangefarbenen Schutzanzügen. Bei dieser Übung mußten die Teilnehmer sich gegenseitig bei der Anlage der Schutzausrüstung helfen, da dies allein nicht möglich ist. Deise Anzüge sind nicht atmungsaktiv und werden mit einer Gasmaske als Atemschutz getragen.
Auch bei diesem Kurs gab es durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Kreisverbänden die Möglichkeit das ein Helfer aus dem Kreisverband Witten an der Ausbildung teilnehmen konnte.
Autor:Claudia Kroh aus Gelsenkirchen |
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