Tag des Mädchenfußball endet für den HSV Langenfeld früher als geplant

Turniere stehen in dieser „Afterseason“ für die Juniorinnen unter keinem guten Stern.
Dass die verpflichtende Teilnahme am „Tag des Mädchenfußball“, der in dieser Saison vorbildlich vom 1.FC Monheim ausgerichtet wurde, eine schwere Aufgabe werden würde, stand schon am Ende des letzten vorbereitenden Trainings fest. Man würde ohne Wechselmöglichkeit, d.h. genau zu Siebt an den Rhein fahren. Noch am Abend meldete sich dann aber auch noch die nächste Spielerin krank ab. Als dann zum Treffpunkt nur fünf Spielerinnen erschienen – eine weitere Kranke kam im Laufe der Nacht hinzu – kam das erste Mal eine Diskussion darüber auf, ob man überhaupt teilnehmen solle. Die jungen Hucklenbrucherinnen bewiesen aber Charakter und wollten die Aufgabe dennoch angehen und die Verantwortlichen stimmten unter Vorbehalt zu. Im ersten Spiel traf man dann mit Britannia Solingen auf eine Mannschaft, die man auch in der Liga zweimal besiegen konnte und die Rot-Weissen gewannen diese Partie trotz zweifacher Unterzahl sogar mit 2:0. Beide Treffer erzielte Viktoria Raeth. In der zweiten Partie wartete dann mit dem Lokalrivalen GSV Langenfeld eine „unbekannte Größe“, weil man in dieser Saison bisher noch nicht gegen die Gravenbergerinnen gespielt hatte. Schon nach kurzer Zeit fiel dann aber in dieser Partie die letzte Klappe für den HSV. Nachdem Viktoria Raeth mit muskulären Problemen aus dem Spiel genommen werden musste, besaß der HSV nur noch vier Akteurinnen und wurde den Statuten gemäß daraufhin aus dem Turnier ausgeschlossen. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die HSV Mannschaft Charakterstärke und den Mut besitzt, auch trotz solcher Widrigkeiten nicht „den Schwanz eingezogen zu haben“! Der Herausforderung stellten sich: Jona Hoff, Marie Pupillo, Hannah Kromm, Marlene Radke und Viktoria Raeth

Autor:

Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland)

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