Lünen. Die Bundestagswahl am 24. September rückt näher.
"Mehr als 80 Prozent" - das ist das Ziel. Gemeint ist kein Stimmergebnis einer Partei, sondern die Wahlbeteiligung – insbesondere der Erstwähler.
Dafür wirbt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Die Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) unterstützt diese Wähler-Mobilisierung. Am Samstag, 26. August, will die GFL von 10 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone (Infostand in der Höhe des DM-Marktes) insbesondere mit Erstwählern ins Gespräch kommen. Die 18- bis 22-Jährigen sollen ermutigt werden, ihre Stimme abzugeben und sich vorab mit den Inhalten der Parteien auseinander setzen, die zur Wahl stehen.
Die GFL steht als lokale Wählergemeinschaft nicht zur Wahl, auch wird sie keine Parteien empfehlen. Allerdings spricht sich die GFL für mehr Bürgerbeteiligung, eine bessere Finanzierung der Städte und Gemeinden sowie eine plurale Gesellschaftsform und gegen rechte politische Hetze aus. Am kommenden Samstag will die GFL aber auch mit älteren Lünerinnen und Lünern ins Gespräch kommen. Die Bürger sollen kein Blatt vor den Mund nehmen und sagen, wo ihnen in Lünen der Schuh drückt und welche Änderungen dringend erforderlich sind.
Autor:Prof. Dr. Johannes Hofnagel aus Lünen |
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