Watermark erzählt in zwanzig Geschichten, gefilmt in zehn Ländern, von der Lebensnotwendigkeit und der Schönheit des Elementes Wasser.
In teils aus der Luft aufgenommenen Bildern schlägt der Film der mehrfach ausgezeichneten Regisseurin Jennifer Baichwal und des international bekannten Fotografen Edward Burtynski einen eindrucksvollen Erzählbogen: Vom größten Staudamm der Welt im chinesischen Xiluodu über das ausgetrocknete Flussdelta des einst mächtigen Colorado und den Surf U.S. Open in Huntington Beach bis hin zum bewegenden KumbhMela-Fest in Allahabad (Indien), wo sich 30 Millionen gläubige Hindus bei einem gleichzeitigen rituellen Bad im Ganges reinwaschen.
Kooperation insel-VHS und Grimme-Institut
In faszinierenden Bildern werden die universelle Bedeutung von Wasser für den Menschen und der Stellenwert dieser wichtigen Ressource für die Zukunft gezeigt. Mittlerweile aber gefährdet der Mensch diese durch extensive Nutzung nachhaltig. Die Bilder des Films erschließen sich über die große Leinwand besonders eindrucksvoll.
Mit dem Dokumentarfilm „Watermark“, Kanada 2013, setzen die Marler insel-VHS und Grimme Institut ihre Kino-Reihe am Donnerstag, 19. Februar, um 18.30 Uhr im Alten Lesesaal fort.
Nach der Filmvorführung besteht Gelegenheit darüber zu diskutieren. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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