Aus der privaten Sammlung des ehemaligen Recklinghäuser Bürgermeisters Peter Borggraefe präsentiert das Institut für Stadtgeschichte in der Hohenzollernstraße 12 von Freitag, 17. März, bis Dienstag, 21. April, herausragende Beispiele protestantischer Publizistik der Frühen Neuzeit. Sie reichen von der ersten Gesamtausgabe der lutherischen Schriften über besondere Beispiele protestantischer Kirchengeschichtsschreibung bis zu deutschsprachigen Drucken der Lutherbibel aus den USA des frühen 19. Jahrhunderts.
Die Ausstellung wird am Freitag, 17. März, um 19 Uhr eröffnet und ist dann während der Öffnungszeiten des Instituts zu sehen – montags, dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr, mittwochs von 8 bis 16 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Hintergrund:
Buchdruck, Buchmarkt und Reformation bilden schon seit den frühen 1520er Jahren eine untrennbare Einheit von theologischer Botschaft, modernen Medien und einem Publikum ganz neuer Art. Im 16., 17. und 18. Jahrhundert entwickelt und verwirklicht die protestantische Buchkultur vor allem in Wittenberg, Halle und Leipzig monumentale Druckwerke und einzigartige Editionsprojekte.
Weitere Informationen zum Institut für Stadtgeschichte gibt es im Internet unter www.recklinghausen.de.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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