Kostbares für Kinofans: 3. Kirchliches Filmfestival

16. März 2012
Cineworld, 45657 Recklinghausen
Altmeister Wim Wenders ("Paris, Texas", "Der Himmel über Berlin") gehört zu den wenigen international berühmten deutschen Regisseuren. Für seinen furiosen Tanzfilm in Digital 3D "Pina" über die verstorbene Ikone des modernen Ausdruckstanzes Pina Bausch wurde Wenders für den "Oscar" nominiert. Der Film ist am Samstag um 14.30 Uhr im Cineworld zu sehen. Zu Gast sind der Tänzer Rainer Behr und Robert Sturm, künstlerischer Leiter. Foto: Neue Road Movies | Foto: Foto: Neue Road Movies
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  • Altmeister Wim Wenders ("Paris, Texas", "Der Himmel über Berlin") gehört zu den wenigen international berühmten deutschen Regisseuren. Für seinen furiosen Tanzfilm in Digital 3D "Pina" über die verstorbene Ikone des modernen Ausdruckstanzes Pina Bausch wurde Wenders für den "Oscar" nominiert. Der Film ist am Samstag um 14.30 Uhr im Cineworld zu sehen. Zu Gast sind der Tänzer Rainer Behr und Robert Sturm, künstlerischer Leiter. Foto: Neue Road Movies
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Was haben Sönke Wortmann, Sibel Kekili („Die Fremde“, „What a Man“) und die Filmemacher-Schwestern Samdereli („Almanya - Willkommen in Deutschland“) gemeinsam? Sie waren die ersten Stars bei dem in Deutschland einmaligen Kirchlichen Filmfestival. Das wird nun zum 3. Mal im Cineworld Recklinghausen zelebriert.

Bis Sonntag (18. März) laufen täglich ausgesuchte Filme, sind Darsteller und Filmschaffende vor Ort, plaudern mit dem Publikum, jubeln über Preise, sind lässig und locker hautnah zu erleben. Gastgeber ist der Arbeitskreis Kirche + Kino, der seit zehn Jahren im Großkino an der Kemnastraße 4 in Recklinghausen besondere Filme zeigt.

Aus der Reihe Kirche + Kino ist als großer Ableger das Kirchliche Filmfestival entstanden.

Der Hauptpreis geht in diesem Jahr an „Kaddish für einen Freund“, der bei der Berlinale 2012 für Aufsehen sorgte. Der Preis passt: Es ist ein echtes Öl-Bäumchen. Zudem wird ein Kinderfilmpreis vergeben.

Das Programm im Überblick:

Freitag: "Krieg der Knöpfe" (15 Uhr, Kinder- und Jugendfilmpreis), „Tiger Factory“ (16.30 Uhr, Film zum Weltgebetstag der Frauen), Eröffnungsparty im Foyer mit Livemusik (18.30 Uhr), „Generation Kundus - Der Krieg der Anderen" (20 Uhr, Eröffnungsfilm).

Samstag: Der für den "Oscar" nominierten Streifen „Pina“ in Digital 3D von Wim Wenders (14.30 Uhr), „Henri 4 (15 Uhr), „Die Ausbildung (17 Uhr), „Kaddish für meinen Freund (20 Uhr, mit Preisverleihung).
Im Anschluss ist zirka ab 22.30 Uhr eine Feier mit Buffet im fußläufig leicht vom Kino zu erreichenden Gemeindeszentrum der Gustav-Adolf-Kirche, Herner Straße 8, angesagt.

Sonntag „Die verlorene Zeit“ (11.30 Uhr), „Und dann der Regen (15 Uhr), „Wer weiß wohin“ (20 Uhr).

Zu den prominenten Gästen werden Bischof Felix Genn (Münster) und Präses Annette Kurschus, neue Chefin der Evangelischen Kirche Westfalen, gehören. Künstlerische Leitung: Horst Walther und Michael Kleinschmidt, beide vom Institut für Kino und Filmkultur.

Eintritt: 6 Euro, 8 Euro für den Eröffnungsfilm "Generation Kundus" am Freitag um 20 Uhr, "Kaddish für eine Freund" mit Preisverleihung inklusive Fete und Büffet am Samstag ab 20 Uhr: 10 Euro,

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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