Kevin Spacey, John Malkovich, Ethan Hawke, Cate Blanchett... und jetzt Sebastian Koch. In die Reihe der weltberühmten Schauspieler, die sich bei den Ruhrfestspielen die Ehre geben, reiht sich 2017 einer der wenigen deutschsprachigen Stars ein, die international gefragt sind.
Sebastian Koch ist zum ersten Mal auf dem "Hügel", zu sehen in dem symphonischen Projekt "Prometheus/Egmont". Egmont symbolisiert den Freiheitskampf, Prometheus trotzte den Göttern. Der englische Oscar-Preisträger Christopher Hampton hat für Sebastian Koch und die Ruhrfestspiele eine szenische Reflexion geschrieben. Regie führt Alexander Wiegold. "Prometheus/Egmont" zitiert außer Goethe auch Texte von Lord Byron und Shelley, den Autoren der „schwarzen“ Romantik, und verbindet sie mit der Musik des musikalischen Genies dieser Zeit: Ludwig van Beethoven.
Begleitet werden Sebastian Koch und die bekannte Opernsängerin Marie Arnet vom Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck.
Bambi, Deutscher Filmpreis, DIVA-Award, zwei Mal "Grimme": Sebastian Koch wurde mit Preisen regelrecht überschüttert. Er hat in herausragenden Kinofilmen wie "Das Leben der Anderen" oder "Black Book" mitgespielt und konnte selbst den letzten und mittelmäßigen Beitrag in der "Stirb langsam"-Reihe (Ein guter Tag zum Sterben, 2013) mit Bruce Willis adeln. Ob Gastrollen in "Homeland" oder in "Bella Block", Sebastian Koch ist im Film- und TV-Geschäft gefragt. Am 31. Mai wird er 55 Jahre alt.
Eine Koproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen und Musikkonzept Wien.
Vorstellungen:
Donnerstag, 18. Mai, 20 Uhr
Freitag, 19. Mai, 20 Uhr. Danach Publikumsgespräch.
Großes Haus, Ruhrfestspielhaus.
Karten-Infos: 02361/ 92 180
Autor:Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen |
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