Filme über Israel und Palästina: Verein Herzlia-Marl zeigt "Hannas Reise"

12. November 2014
20:00 Uhr
Cineworld, 45657 Recklinghausen
Der Zusammenprall der Kulturen hat doch auch angenehme Aspekte: Karoline Schucht und Doron Amit in „Hannas Reise“. | Foto: Zorro-Filmverleih
3Bilder
  • Der Zusammenprall der Kulturen hat doch auch angenehme Aspekte: Karoline Schucht und Doron Amit in „Hannas Reise“.
  • Foto: Zorro-Filmverleih
  • hochgeladen von Kerstin Halstenbach

Es sind besondere Filme über eine besondere Beziehung: Zum 9. Mal präsentiert der Städtepartnerverein Marl-Herzlia eine Reihe von Filmen aus Israel und Palästina - oder Produktionen, die in der Region spielen.

Die Komödie „Hannas Reise“ macht am Mittwoch, 12. November, den Anfang. Karoline Schucht spielt die ehrgeizige junge Deutsche namens Hanna, die für ihre Karriere den Nachweis braucht, dass sie sich ehrenamtlich engagiert hat. Soziale Kompetenz ist gefragt - etwas, was in ihrem Leben bisher keine große Rolle gespielt hat.

Praktikum in Tel Aviv - Liebe inbegriffen

Hanna versucht sich durchzuschummeln. Aber ihre Mutter, Leiterin der "Aktion Friedendienste" für Israel, lässt das nicht zu: Sie vermittelt Hanna einen Praktikumsplatz in einem Behindertendorf in Tel Aviv. Wütend macht sich Hanna auf den Weg. Sie hasst ihre WG. Ihr Betreuer Itay macht gemeine Witze, ist aber auch Weltmeister im Flirten.
Die deutsch-irsraelische Produktion von 2013. Regie: Julia von Heinz. In weiteren Hauptrollen sind Doron Amit und Susanne von Borsody zu sehen.

Der Film beginnt pünktlich um 20 Uhr. Karten-Reservierung (6-7,50 Euro) unter 02361/ 93 13 20.

Als Kooperationspartner unterstützen das Cineworld Recklinghausen, die AG Kirche + Kino und die Gesellschaft für christliche und jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen das Festival. Insgesamt werden drei Filme gezeigt. Nach den Vorstellungen kann das Publikum mit Filmwissenschaftlicher Dr. Michael Kleinschmidt in die Diskussion einsteigen.

Die weiteren Filme:
19. November: „Bethlehem“ (deutsch untertitelt) beschreibt die komplexe Beziehung eines israelischen Geheimdienstoffiziers zu seinem jungen palästinensischen Informanten. Er will, dass der Teenager seinen älteren Bruder verrät, damit er ihn töten kann.

„Dancing Arabs“ (3. Dezember, mit deutschen Untertiteln) stellt einen jungen Araber vor, der als einziger ein renommiertes jüdisches Internat besucht.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.